Freitag, 8. Dezember 2006

(Alp)-Traumwoche

Ich bin fertig, alle, kaputt, der Schlafmangel macht sich bemerkbar, der Akku ist definitiv leer!
Die ganze Woche wache ich zwischen 3 und 4 Uhr in der Nacht auf, wälze mich hin und her, meine Gedanken kreisen wie ein Karussell und lassen sich nicht abschütteln. Ich denke an die Arbeit, was noch zu tun ist, an Weihnachten.
Dann gegen morgen habe ich einen unangenehmen Traum. Ich wache durch den Wecker verkrampft, verschlafen, ko und unausgeruht auf. Komme kaum zu mir, tippe stetig auf die snooze-Taste um zu mir zu kommen.

Heute Morgen war es mal wieder - keine Ahnung wieso - ein Traum aus dem Rettungsdienst. Dabei ist nichts schlimmes passiert, was mich beschäftigen könnte.

Ich bin einkaufen und gehe zum Auto in die Tiefgarage. Dort bricht um mich herum mit einmal Panik aus. Jemand in einem anderen Tiefgaragenbereich wäre derart sauer, dass er keinen Parkplatz bekommen hat, dass er Amoklaufen würde. Er wäre gewalttätig, würde Menschen entführen. (Der Einfluß der Aktuellen Medien?)
Mit den Umstehenden Passanten renne ich tiefer in die Garage hinein, auf der Suche nach einem Versteck. Wir kommen in verwinkelte Technikflure und Räume hinein, die immer tiefer in das Gebäude eindringen. Die Räume kommen mir aus anderen Träumen bekannt vor, jedoch habe ich dort keine Orientierung.
Der Traum ist geprägt vom Flüchten, Davonlaufen, Sicherheit suchen . Ich werde aktiv beim flüchten, schaue nach Umstehenden, versuche einen klaren Kopf zu bekommen. Ich greife zum Handy und versuche mehrere mir bekannte Personen aus dem Rettungsdienst anzurufen, um Hilfe zu bekommen. Wieso auch immer, verspricht der Gedanke an die Polizei mir keine Hilfe und ich versuche es bei mir-Vorgesetzten-Personen aus der Schnelleinsatzgruppe, bzw anderen Rettungsdienstorganisationen. Doch niemand glaubt mir, oder kann mir helfen.
Zwischenzeitlich komme ich in Einkaufspassagen, oder sogar in die Fußgängerzone. Die Panik hat um sich gegriffen. Auf Häusern stehen Menschen, rufen um Hilfe, oder verstecken sich. Alles um mich herum ist in Aufruhr.
Ein Mann (Engel?) verspricht irgendwie Hilfe. Wie in einem Comic kann er sich von Haus zu Haus schwingen, oder sogar fliegen. Er hat riesige Flügel, mit denen er zeitweise durch enge Passagen nicht durch passt. Aber er hat viel Kraft. Er kann uns beide tragen. Ich klammere mich an ihn. Drücke mich gemeinsam mit ihm vom Boden ab und wir fliegen ein Stück. Gerne würde ich das Gefühl des Schutzes genießen, doch zuviel Unsicherheit ist um uns Herum.
Dann müßen wir wieder durch ganz enge Gänge, Irrwege, Labyrinthe. Böse Menschen, Personen sind da, die gleichen im aussehen, oder Ausstrahlung Monstern. (Dabei schaue ich solche Filme gar nicht) Ein Fluchtweg scheint wie ein enges Tablettförderband in einer Fabrik zu sein. Es ist gerade so groß, das ich hindurchpasse. Unter mir das Förderband schwebe ich schnell durch die Gänge. Muß an jeder Kreuzung schnell reagieren, welchen weiteren weg ich wähle. Zig Gänge führen aufeinander. Die Enge ist mir unangenehm. Doch ich reiße mich zusammen, versuche klar zu handeln. Ich habe Angst in eine Spülmaschine zu fliegen und versuche einem Band entgegen zu fliegen, um zur Abgabestelle der Teller, in eine Kantine zu gelangen, oder dergleichen.

Irgendwann kommt eine Situation, bei der ich springen müßte. Tief hinab springen. Ein Warnsignal ertönt und ich wache auf. Das Warnsignal ist der Wecker. Im Halbschlaf spüre ich, wie verkrampft und steif ich im Bett liege. Ich bin einerseits froh, aus der Situation herausgekommen zu sein. Andererseits bin ich enttäuscht, da ich wissen wollte, wie ich reagiert hätte, wäre der Traum weitergegangen. Ob ich gesprungen wäre. Seltsame Gedanken.

Selbst bei der Arbeit zerren vereinzelte Fetzen des Traumes noch an mir und lassen mich ermüdet ausschauen, so dass selbst meine Kollegin mich anspricht, was mit mir los sei.

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