Dienstag, 27. November 2007

Fasten 3. Tag

Der Nachmittag mit den Kopfweh und dem Schlabbeitgefühl war blöd und unangenehm.
Dafür entdeckte ich wieder viele leckere Teesorten, die ich eine nach der anderen Durchprobiere.
Tony war abends da, was mich ein wenig ablenkte. Mir spielten Abalone zusammen und ich konnte meine Konzentration darauf bündeln. Er aß sogar eine Tafel Schokolade, was mich nicht störte. Ich habe sie aber auch nicht gerochen, sonst wäre es wohl was anderes gewesen.
Uns beiden machte ich einen Chai und habe mir einen Esslöffel Milch gegönnt, um den Tee anzufärben, wie er wirklich ausschaut.

Das Einschlafen war ungewohnt. Der Bauch schien durch seine Empfindlichkeit im Weg zu sein. Habe dann aber gut geschlafen.

Heute morgen scheint ein Teil des Bauches weg zu sein. Er ist flacher und fühlt sich anders an. Die Optik gefällt mir natürlich sehr gut, aber das Gefühl im Bauch ist noch etwas unangenehm.

Für die Arbeit habe ich mir eine winzige Portion Zwiebelsuppe eingepackt und eine Thermoskanne, viele leckere Teebeutel und meine Zahnbürste. Der Mundgeruch ist nun, nicht sehr gesellschaftsfähig, dazuzukommen.

/edit 20:oo

Es kann nur noch besser werden. Der Gedanke ans Fastenbrechen war heute sehr präsent. Mir ging es richtig fies übel. Die Übelkeit steigerte sich immer mehr, der Kreislauf sackte ab und der Puls begann zu steigen.
Aus einem Gespräch flüchtete ich für 5 Minuten an die frische Luft, sonst wäre ich definitiv wohl zusammengeklappt.
Mittags waren meine Kolleginnen so nett mich 30 Minuten zu entschuldigen, wo ich mich mit meiner Jacke in einem Stuhl zusammenkuschelte und mich erst mal sammelte, nachdachte und sogar einschlief.
Die mitgenommene Brühe ekelte mich so an, dass ich weder was trinken, noch die Brühe zu mir nehmen konnte. Erst der Duft von frischem Obst, als ich für die Kinder das Nachmittagessen betreute und vorbereitete mache mir Appetit auf meinen Tee.
Das Kopfkino ratterte und bei der Dienstbesprechung am Abend weiß ich , welche Mengen ich verdrückt hätte, würde ich nicht fasten.

Wird es mir morgen so hundsmiserabel gehen, dann höre ich auf. Ich wollte meine Kollegen nicht mit rein ziehen, aber so bin ich nicht arbeitsfähig.

Ich trinke nun warmes Wasser mit einer ausgepressten Mandarine und einer Limone. Hunger, oder Appetit, wer weiß, habe ich beides nicht.

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