-Auf ein Shooting kann man sich kaum vorbereiten, denn 1. kommt es anders und 2. als man denkt.
-Mach den Kopf frei. Schöne Erinnerungen begünstigen den Gesichtsausdruck, negatives führt zu Verkrampfungen , die sich auf den Ausdruck übertragen.
-Egal ob vor oder hinter der Kamera, sei du selbst. Es wird immer einen geben, der nicht deiner Meinung ist, oder der dich toll findet. Aber wenn du selbst es bist, kannst du es vertreten.
-Nackt sein an einem schwülen Abend bedeutet Mückenstiche. Stelle dich drauf ein, dann mußt du nicht so viel herumhampeln.
-Nicht das Nacktsein ist das eigentliche ausziehen vor der Kamera. Das was aus dir herauskommt ist es, was dich entblößt.
-Es bedarf keiner wahnwitzigen Kulissen, Dekorationen oder Requisiten, um saugeile Bilder zu machen.
- Ein Shooting muß nicht körperlich anstrengend sein, das geistige, der Kampf im Kopf ist es, der anstrengend und die ganze Konzentration fordert.
-Analoge Fotografie ist noch immer nicht ausgestorben. Ganz im Gegenteil.
Ich habe gestern viel lernen können. Und beim
Projekt scheine ich wohl wirklich mit dabei zu sein.
Auch gab es wage Zukunftspläne und ich habe mich a) bestätigt gefühlt in vielen meiner Ideen und b) habe ich gemerkt, was ich alles noch lernen kann/darf/muß/sollte.
Ein Shooting mit hoher Effektivität also.