...
Ein Jahr ist es her und das Jahr war so voll. Ohne Papa. Und er fehlt. So vieles, was wir nicht mit ihm teilen können.
Fetzen der letzten Nacht schwirren nachts durch meinen Kopf. Ich mag die Augen nicht schließen, da die Bilder wehtun.
Ein paar Tage davor lag ich im Gästebett neben Papa. Hand in Hand. Der betreuende Psychologe schaute ins Zimmer und verlies es direkt mit einem leichten Lächeln.
Und später sagte er "Sagen sie ihm , dass er bereits stirbt, es hat begonnen, er muß nicht mehr drauf warten."
Das letzte Abendmahl. Die Konzentration über eine solange Zeit. Die bestaunenswürdige Aufmerksamkeit von Papa.
Dann sein Kampf, der Kampf seines Körpers. Unser Trost war das spüren, das er nicht mehr drin ist im Körper. Das es nur noch die Hülle war. Und doch zerriss der Anblick dieses kämpfenden Körpers uns fast das Herz. Er ging mit uns bis an unsere ganz persönliche Grenze.
Das Versprechen einlösen können, da zu sein, ihn nicht alleine gehen zu lassen.
Über Stunden dasitzen, mit ihm reden, sich unterhalten. Flo war die ganze Zeit dabei. Dabei kannten wir uns doch erst wenige Tage.
Der stolze Gesichtsausdruck, als er es geschafft hatte. Diese Anmut.
Die Blüten, die die Nachtschwester über Papa streute, 3 Teelichter zündete sie an, für jeden von uns eines.
Jeden Abend denke ich an ihn, warte auf ein Zeichen, bitte still darum, dass er doch irgendwie da ist, an meinem Leben teilhat. Auf welche Art auch immer.
Die Sehnsucht und der Verlust bleibt mit vielen vielen Erinnerungen. Und dem Geschenk des Abschiednehmendürfens.
Fetzen der letzten Nacht schwirren nachts durch meinen Kopf. Ich mag die Augen nicht schließen, da die Bilder wehtun.
Ein paar Tage davor lag ich im Gästebett neben Papa. Hand in Hand. Der betreuende Psychologe schaute ins Zimmer und verlies es direkt mit einem leichten Lächeln.
Und später sagte er "Sagen sie ihm , dass er bereits stirbt, es hat begonnen, er muß nicht mehr drauf warten."
Das letzte Abendmahl. Die Konzentration über eine solange Zeit. Die bestaunenswürdige Aufmerksamkeit von Papa.
Dann sein Kampf, der Kampf seines Körpers. Unser Trost war das spüren, das er nicht mehr drin ist im Körper. Das es nur noch die Hülle war. Und doch zerriss der Anblick dieses kämpfenden Körpers uns fast das Herz. Er ging mit uns bis an unsere ganz persönliche Grenze.
Das Versprechen einlösen können, da zu sein, ihn nicht alleine gehen zu lassen.
Über Stunden dasitzen, mit ihm reden, sich unterhalten. Flo war die ganze Zeit dabei. Dabei kannten wir uns doch erst wenige Tage.
Der stolze Gesichtsausdruck, als er es geschafft hatte. Diese Anmut.
Die Blüten, die die Nachtschwester über Papa streute, 3 Teelichter zündete sie an, für jeden von uns eines.
Jeden Abend denke ich an ihn, warte auf ein Zeichen, bitte still darum, dass er doch irgendwie da ist, an meinem Leben teilhat. Auf welche Art auch immer.
Die Sehnsucht und der Verlust bleibt mit vielen vielen Erinnerungen. Und dem Geschenk des Abschiednehmendürfens.
Ynnette - 31. Jul, 11:16
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