Wie man ein Telefongespräch entgegennimmt
Früher war das einfach: Es klingelte und man hob den Hörer einfach hoch und der andere war in der Leitung.
Heute im Zuge der tollen Technikmöglichkeiten hat man die Möglichkeit, das Telefon sogar mit ins Bett zu nehmen. (Früher hies das noch "ans" Bett stellen)
Doch nun erschließen sich dem verschlafenen Telefonbesitzer neue Möglichkeiten aber auch neue Probleme. Klingelt spät abends das Telefon und man sieht beim Blick auf das Display (auch sowas neues) das es DER Anrufer ist, DER dessen Name man sich immer und immer wieder bei jedem Anruf aufs Display gewünscht hatte, nach dem man sich so gesehnt hat, den man soooo vermisst hat, dann kommt die Fehlerquelle "Aufregung" dazu. Das Herz beginnt im todmüden Körper schneller zu klopfen und man stiert im Dunklen auf das Telefon.
Drückt man nun auf die rote Taste, könnte eben dieser wichtige Anrufer denken man blockt den Anruf ab, es ist noch nicht Zeit dafür. Oder man ist durch den vorherigen SMS-Wechsel sauer. Mein Leben passt eben nicht in das SMS-Format.
Nun gilt es also die richtige Taste, die grüne zu drücken.
Durchatmen, sich an die Lage der Tasten erinnern und dann noch die Stimme sammeln und sich melden.
Belohnt wird man mit einer Seelendurchflutenden Stimme auf der anderen Seite der Leitung, die solange im Off war. Nicht da, nicht an meinem Leben teilhabend.
Unter wachen Umständen kämen nun alle Emotionen angeflogen, die sich in den letzten Wochen aufgestaut haben. Wut, Traurigkeit, Enttäuschung, Unverständnis..... Doch Müdigkeit hat einen sanften Schleier auf alles gelegt und es gilt nur noch zu genießen.
Die Stimme genießen, die anfangs noch ein bisschen zögerlich klingt, sich aber nun herausgetraut hat aus dem Schatten.
Fragen, so viele Fragen und wir arbeiten sie eine nach der anderen ab. Wie geht`s dir, hast du noch Krankengymnastik, was machen die Schmerzen, wie läuft das Lernen, wie war das Shooting, .....
Es tat so gut. Und so konnte ich ganz sanft und entspannt einschlafen. Ahnend, das alles wieder gut wird.
Heute im Zuge der tollen Technikmöglichkeiten hat man die Möglichkeit, das Telefon sogar mit ins Bett zu nehmen. (Früher hies das noch "ans" Bett stellen)
Doch nun erschließen sich dem verschlafenen Telefonbesitzer neue Möglichkeiten aber auch neue Probleme. Klingelt spät abends das Telefon und man sieht beim Blick auf das Display (auch sowas neues) das es DER Anrufer ist, DER dessen Name man sich immer und immer wieder bei jedem Anruf aufs Display gewünscht hatte, nach dem man sich so gesehnt hat, den man soooo vermisst hat, dann kommt die Fehlerquelle "Aufregung" dazu. Das Herz beginnt im todmüden Körper schneller zu klopfen und man stiert im Dunklen auf das Telefon.
Drückt man nun auf die rote Taste, könnte eben dieser wichtige Anrufer denken man blockt den Anruf ab, es ist noch nicht Zeit dafür. Oder man ist durch den vorherigen SMS-Wechsel sauer. Mein Leben passt eben nicht in das SMS-Format.
Nun gilt es also die richtige Taste, die grüne zu drücken.
Durchatmen, sich an die Lage der Tasten erinnern und dann noch die Stimme sammeln und sich melden.
Belohnt wird man mit einer Seelendurchflutenden Stimme auf der anderen Seite der Leitung, die solange im Off war. Nicht da, nicht an meinem Leben teilhabend.
Unter wachen Umständen kämen nun alle Emotionen angeflogen, die sich in den letzten Wochen aufgestaut haben. Wut, Traurigkeit, Enttäuschung, Unverständnis..... Doch Müdigkeit hat einen sanften Schleier auf alles gelegt und es gilt nur noch zu genießen.
Die Stimme genießen, die anfangs noch ein bisschen zögerlich klingt, sich aber nun herausgetraut hat aus dem Schatten.
Fragen, so viele Fragen und wir arbeiten sie eine nach der anderen ab. Wie geht`s dir, hast du noch Krankengymnastik, was machen die Schmerzen, wie läuft das Lernen, wie war das Shooting, .....
Es tat so gut. Und so konnte ich ganz sanft und entspannt einschlafen. Ahnend, das alles wieder gut wird.
Ynnette - 16. Mai, 09:52
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