Das Halskratzen vom Wochenende gipfelte nun doch in eine Rachenentzündung. Mal was neues. Bis jetzt betraf es immer den Kehlkopf. Dennoch bleibt die Behandlung die gleiche: Schonen, Antibiotikum (*motz), Zuhause bleiben.
Die Gummibärchen, die ich beim Schreiben mampfe, assoziieren blöderweise den Geruch der Papageienkäfige von der Vogelburg in mir hervor. (Genauso wie ich die Mischung aus Grukenscheiben und Salami mit abgelecktem Hundefell assoziiere. Ich bin merkwürdig, ich weiß. Aber ich mag mich. Ich schweife ab.) Nein, der Geschmack ist gar nicht lecker.
Deshalb ich beschließe nichts mehr von den Schaumgummi Wini Puh`s und Ferkels zu essen und lieber zu hören. Die
kulinarische Blog-Lesung aus Berlin zum Beispiel. Gerade lade ich die einzelnen Leser herunter, brenne sie anschließend und verkrümel mich damit ins Bett. So kann ich mich mental ein kleinwenig auf Mainz vorbereiten und schon mal ein paar Stimmen kennenlernen. Nette Idee, wie ich finde, die Lesung mitzuschneiden. Wozu aber natürlich wiederum ein Mikrofon nötig ist, was mir nicht so gut gefällt.
Egal. Locker bleiben Ynnette. Wird schon. Kannst ja nichts verlieren. Und der Beitrag von
Don Alphonso macht auch Mut! (6. April, "Wertes Puplikum") Bekanntere Personen scheinen wirklich nicht zu beißen und mit Wasser zu kochen.
So nun noch brennen und ab in die Ohren damit.