Montag, 8. Mai 2006

Spaghettikuchen

Leider habe ich keine Mengenangaben. Aber der Kuchen schaute aus, wie das Spagettieis beim Italiener. Irgendwie werde ich diesen leckeren Kuchen mal zusammenbasteln. Wer mag, probiert es mit aus. :

1 Tortenboden
Erbeeren
1 Päckchen Paradiescreme Vanille
1 Päckchen Quark (250gr)
1 Päckchen Creme freche
1 Becher Sahne
Weiße Schokoraspel
Rote Kuvertüre


In dem Tupperbackbuch war der Boden natürlich selbstgebacken. Aber gekauft tut es wohl auch. Auch standen in dem Rezept ursprünglich gar keine Erdbeeren. Davon erzählte uns aber die Tupperdame, als fruchtiger Geheimtipp.

Jedenfalls belegt man den Boden mit dem Obst. In irgendeiner glücklichen-Hausfrau-Rührschüssel vermengt man die Sahne (ungeschlagen) mit dem Quark und der Paradiescreme. (So irgendwie. Ärgere mich im Nachhinein nicht besser nachgelesen zu haben, aber eigentlich sollte ich mir ja den Katalog und die Produkte anschauen.

Mit einem Spritzbeutel mit feiner Düse presst man nun die Paradiesmischung auf den Kuchen. Das schaut dann aus, als wären da lauter Spaghetti drauf.
Als "Tomatensoße" ziert man den Kuchen mit nem Klacks Früchtemarmelade und parmesant noch ein paar Raspel weißer Schokolade obenauf.

/edit
habe dann doch nochmal gegoogelt und hatte wohl doch ganz gut aufgepasst. Geht wohl auch mit pürierten Früchten

Feuer, Wasser und Posaunen am warmen Damm

Die Pyromantiker AK aus Berlin / Ein Feuerwerkstheater

Vadder Schulten , leidenschaftlicher Pyromane, will seine Frau mit einem kleinen Gartenfeuerwerk überraschen. Doch es geht ihm nicht um das Abbrennen klassischer Leuchtraketen, sondern um innovative Feuerwerkskunst, die aus Milchkannen, von Windrädern und Feuerrädern sprüht. Doch Mudder Schulten hat wenig Verständnis für die Mühen ihres Gatten: sie ist in ihrer Ängstlichkeit nur in Sorge, dass nichts anbrennt. Sie füllt Eimer und Gießkannen, doch der Funkenregen ist nicht aufzuhalten. Das Chaos aus Feuer und Wasser eskaliert.

Ein theatralisches Feuerwerks-Spektakel für die ganze Familie mit faszinierenden Wasser- und Flammenbildern - komisch und poetisch zugleich.


Sie hätten sich kein schöneres Wetter aussuchen können am Samstag Abend. Die Abendluft war klar und warm. Kein Wölkchen am Himmel, der Rasen trocken. Der warme Damm war voll von Wiesbadenern. Mit Kind und Kegel. Gringel, TRH, O. und ich mit Klappstühlen, Chips und Gummibärchen.
Das Spektakel erinnerte an Zirkusgaukler aus alten Zeiten. Hier ein wenig Bumm, dort ein wenig Badautz und schon strahlten Kinder- und Erwachsenenaugen gleichermaßen. Selbst die Berufsfeuerwehr war für einen Spaß zu haben und rückte mit Pressluft und Wassertank an. Aus Wenig und Altem tolle Sachen machen. Sowas mag ich ja. Wunderschön komisch, wunderschön bunte Farben am Himmel, viel Witz und Ideereichtum. Da hatte sich das Staatstheater wirklich was tolles einfallen lassen und den Wiesbadener Bürgern kostenlos aber garantiert nicht umsonst geboten.

In Frankfurt auf der Erotikmesse

Eigentlich halte ich mich ja für aufgeklärt und offen. Jedoch ein gedanklicher Gang über eine Erotik-Messe lies mir die Ohren glühen, bzw. Die Schamesröte ins Gesicht treiben.

Als ich am Freitag dann in Frankfurt mit L. den Eingang der Eissporthalle durchschritt trieb mir die knapp ledern bekleidete Dame lediglich eher ein belustigenden Ausdruck ins Gesicht. Ihr Gesicht sah ziemlich verbraucht und unschätzbar aus. Auch ihr "Herr" schien nicht mehr der Jüngste zu sein, genoß es aber sichtlich auf diese Art und Weise seine Leder-Waren feil zu bieten und Werbung für seinen SM-Stand zu machen.

Etwas enttäuscht schauten wir auf die 1000 qm Standfläche der "World of Erotik" herunter und erhofften uns wenigstens eine nette Bühnenshow. Die 3 parallel verlaufenden Gänge boten Spielzeuge, Schmuck, Aktofotografien und DVD`s in allen Geschmacksrichtungen.

Die Spielzeuge von Hart bis Zart, von Latex-rosa bis quitsche bunt, Größe war auch hier ein relativer Begriff. Die Überraschungstüten hatten ein annehmbares Preisleistungsverhältnis. Mit dem Verkäufer erinnerte ich mich zusammen an die Wundertüten aus Kindheitstagen. Wir lachten über sein Erstaunen, dass es sowas nicht nur im Osten geben hätte.

Die DVD`s brachten mich ebenfalls zum Schmunzeln in Anbetracht der Titel und der potenziellen Käufer, die sie in den Händen hielten. Das allgemeine Publikum meist doch erstaunlich jung, bot jedoch auch 1/3 Klischeedenken. Geifernde Männer, die sich wohl mal kurz für ein Bier von der "Alten" abgemeldet hatten, betrachteten lüstern die Cover und das Kopfkino kreiste um den weiblichen Schritt.

Der Fotografenstand dagegen hatte Stil. Spontan konnte man hier für einen ziemlich guten Preis Akt-Fotos machen lassen. SW-Beispiele hingen zur Betrachtung an der Wand. Das Wort "Akt" war teilweise wörtlich abgebildet, doch in keinster Weise pornografisch-billig , sondern wirklich sehr schön.

Der Schokoverkäufer schaute neidisch zum Eisverkäufer herüber, der sich eine goldenen Nase zu verdienen schien.
Hinter einem schwarzen Vorhang abgetrennt und Extra zu bezahlen das Org*smuscenter und die Hard*oreshow. Was wir uns aber ersparten. Auch wenn wir hier den, der Eintrittskarte beigefügten Gutschein für 2 Euro, hätten einlösen können.

Dafür dann aber die halbstündlichen Stripsshows. Recht nett und teilweise sogar humorvoll verpackt. Wie lustig das Publikum zu beobachten: Kaum waren nur noch 2 Hüllen übrig gingen sämtliche Fotohandy nach oben. (Nun habe ich also auch mal den Schritt von anderen Frauen besichtigen können. Der amtierende Deutsche Meister im Manstrips zeigte sich selten, dafür aber die drei anderen Damen, mit denen Mann sich anschließend zusammen fotografieren konnte.

Der Losverkäufer präsentierte sich mit einer ziemlich zugedröhnten Bewußtseinverkümmerung und vermittelte den Eindruck, schon arg heruntergekommen zu sein. Ich solle nicht so egoistisch denken und ihm wenigstens für 2 Euro ein Los abkaufen, damit er zufrieden sei, so bettelte er mich an. Nein Danke, da blieb ich lieber Egoistisch, als sowas zu unterstützen.

Der Schmuckverkäufer bekam da schon eher meine Sympathie und später und auch ein Teil meines Geldes. Er merkte sich, an welchem Schmuck ich interessiert war und lächelte nett, drängte sicht abar nicht nervend auf.

Messe macht, auch wenn auf kleiner Fläche, müde und so blieben wir so knapp 2 1/2 h, schmunzelten beim Hinausgehen noch mal über das SM-Paar, hechteten schnell am Losverkäuifer vorbei und kämpften uns durch die Miquelallee gen Heimat. Nun können wir mitreden, sind auch auf die Eintrittsfalle hineingefallen und waren auch mal "bei sowas".

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