Zeit spielt überhaupt keine Rolle mehr.
Die Wochentage und die Tageszeiten gleiten dahin und sind unwichtig. Es tut gut bei Papa zu sein. Er braucht unsere Nähe. Manchmal mit ein paar Fragen, Hilfestellungen, meist aber nur DAsein. Ich bin an dem Punkt angelangt, sagen zu können, dass ich froh bin, ihn gehen zu lassen.
Es ist kein "Überraschender" Tod, sondern ein wirklich bewußtes Begleiten und T. und ich wechseln uns rund um die Uhr ab, die "Übergangszeiten" nutzen wir für viele Gespräche.
Die Unterstützung durch unsere Partner, Freunde und das Palliativteam ist unvergleichbar gut.
Der von Papa sehr bewußt ausgewählte Pfarrer konnte ihm tatsächlich noch das Abendmal geben. Wir waren dabei und es wird kein nochmaliges derartiges Abendmahl geben. Es war speziell für Papa. Der Pfarrer ging absolut persönlich auf die Wünsche von Paps ein und dieser klarte für 45 Minuten auf, wie seit Tagen am Stück nicht mehr.
Es war ergreifend und tröstend gleichermaßen.
In der Hollywoodvariante sterben die Menschen dann, wenn sie bereit dazu sind. Real ist das anders.
F. hatte heute Nacht seine ganz eigene persönliche Begegnung mit Papa und ich bin sprachlos, über die Größe, die er bei seiner Unterstützung mir gegenüber zeigt. Das ist in keinsterweise selbstverständlich und hilft mir ungemein.
Es entstehen Situationen , die so kurios, Surreal sind. Aber die dennoch schön sind, gut tun, trösten und das Sterben nicht Abseits vom restlichen Leben stellen.
Es ist kein "Überraschender" Tod, sondern ein wirklich bewußtes Begleiten und T. und ich wechseln uns rund um die Uhr ab, die "Übergangszeiten" nutzen wir für viele Gespräche.
Die Unterstützung durch unsere Partner, Freunde und das Palliativteam ist unvergleichbar gut.
Der von Papa sehr bewußt ausgewählte Pfarrer konnte ihm tatsächlich noch das Abendmal geben. Wir waren dabei und es wird kein nochmaliges derartiges Abendmahl geben. Es war speziell für Papa. Der Pfarrer ging absolut persönlich auf die Wünsche von Paps ein und dieser klarte für 45 Minuten auf, wie seit Tagen am Stück nicht mehr.
Es war ergreifend und tröstend gleichermaßen.
In der Hollywoodvariante sterben die Menschen dann, wenn sie bereit dazu sind. Real ist das anders.
F. hatte heute Nacht seine ganz eigene persönliche Begegnung mit Papa und ich bin sprachlos, über die Größe, die er bei seiner Unterstützung mir gegenüber zeigt. Das ist in keinsterweise selbstverständlich und hilft mir ungemein.
Es entstehen Situationen , die so kurios, Surreal sind. Aber die dennoch schön sind, gut tun, trösten und das Sterben nicht Abseits vom restlichen Leben stellen.
Ynnette - 30. Jul, 15:56
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