Es gibt Tage....
... die sollte man streichen. Aus der Erinnerung verbannen. So doof es dieses Wochenende selbst für F. gelaufen ist, so blöd lief es mindestens für mich.
Kaum war ich in der Kirche überkam mich eine Traurigkeit, die ich nicht beherrschen konnte und auch nicht wollte. Der Sinn des Totensonntagsgottesdienstes ist es Trost zu finden, das Gefühl zu haben nicht alleine zu sein.
Ich hielt es nicht aus und ging nach 20 Minuten.
Was folgte war ein Migränenafall, der seine Nachwehen immer noch zeigt und ein anblöken meinerseits von Oma.
Ursprünglich war geplant, mit ihr gemeinsam einen Bekannten von ihr zu besuchen. Sie schaffte es jedoch innerhalb 2 Minuten 3 Vorwürfe loszuwerden, mich nicht zu begrüßen und nicht mitzubekommen, das es mir grottenscheiße ging. Oh ich hätte Migräne, das wüßte sie ja gar nicht. - Wie denn auch, wenn man sich nur für seine eigene Depression interessiert. Ich begrüßte sie mit den Worten "Dir auch einen schönen Tag"
Das Fass lief über und es passierte, was ich leiden kann wie Bauchweh und Zahnschmerzen zusammen. Die Tränen liefen im Auto, vor Oma. Sie bekam es wohl über ihre Kommentare meiner Unpünktlichkeit gar nicht mit. Zwischenzeitlich hatte ich den Motor ausgestellt und sie gefragt, ob wir fahren sollten, oder es besser wäre es gleich bleiben zu lassen.
Ich mußte mich arg auf den Straßenverkehr konzentrieren. Und hätte mein Hirn nicht mit der höflichen Formulierung zu tun gehabt, wären Worte aus meinem Mund gekommen, die nicht sehr freundlich gewesen wären. Mein Maß an Selbstbeherrschung war beachtlich in Anbetracht meiner aufgestauten Gefühle , meiner tiefsitzenden Traurigkeit, inklusive nicht wirkender Schmerzmittel.
So bat ich sie mit dem Taxi später heimzufahren und setzte sie vor der Tür des Bekannten ab.
Es mag tatsächlich noch andere Menschen geben in ihrem Umfeld, die Tage haben, an denen es richtig scheiße geht. Was zählen da 10 Minuten Unpünktlichkeit.
(*Merke: Kommt jemand zu spät, sage freundlich und nicht vorwurfsvoll guten Tag und frage dann nach dem Grund.)
Kaum war ich in der Kirche überkam mich eine Traurigkeit, die ich nicht beherrschen konnte und auch nicht wollte. Der Sinn des Totensonntagsgottesdienstes ist es Trost zu finden, das Gefühl zu haben nicht alleine zu sein.
Ich hielt es nicht aus und ging nach 20 Minuten.
Was folgte war ein Migränenafall, der seine Nachwehen immer noch zeigt und ein anblöken meinerseits von Oma.
Ursprünglich war geplant, mit ihr gemeinsam einen Bekannten von ihr zu besuchen. Sie schaffte es jedoch innerhalb 2 Minuten 3 Vorwürfe loszuwerden, mich nicht zu begrüßen und nicht mitzubekommen, das es mir grottenscheiße ging. Oh ich hätte Migräne, das wüßte sie ja gar nicht. - Wie denn auch, wenn man sich nur für seine eigene Depression interessiert. Ich begrüßte sie mit den Worten "Dir auch einen schönen Tag"
Das Fass lief über und es passierte, was ich leiden kann wie Bauchweh und Zahnschmerzen zusammen. Die Tränen liefen im Auto, vor Oma. Sie bekam es wohl über ihre Kommentare meiner Unpünktlichkeit gar nicht mit. Zwischenzeitlich hatte ich den Motor ausgestellt und sie gefragt, ob wir fahren sollten, oder es besser wäre es gleich bleiben zu lassen.
Ich mußte mich arg auf den Straßenverkehr konzentrieren. Und hätte mein Hirn nicht mit der höflichen Formulierung zu tun gehabt, wären Worte aus meinem Mund gekommen, die nicht sehr freundlich gewesen wären. Mein Maß an Selbstbeherrschung war beachtlich in Anbetracht meiner aufgestauten Gefühle , meiner tiefsitzenden Traurigkeit, inklusive nicht wirkender Schmerzmittel.
So bat ich sie mit dem Taxi später heimzufahren und setzte sie vor der Tür des Bekannten ab.
Es mag tatsächlich noch andere Menschen geben in ihrem Umfeld, die Tage haben, an denen es richtig scheiße geht. Was zählen da 10 Minuten Unpünktlichkeit.
(*Merke: Kommt jemand zu spät, sage freundlich und nicht vorwurfsvoll guten Tag und frage dann nach dem Grund.)
Ynnette - 22. Nov, 19:31
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