Donnerstag, 14. Oktober 2010

Geisterspukerei

Es sind nicht unbedingt , die Bilder, die sie so fies machen. Es sind die Emotionen die geweckt werden, die so real sind, dass man sie live erlebt und die beim Aufwachen noch so real sind, das es teils Stunden dauert bis man sie abgelegt hat.
Ich habe Orte die widerholen sich, die kenne ich so genau, dass ich mich beim erneuten Träumen direkt dort zurechtfinde. Oft ist aber das Gefühl mit dem jeweiligen Ort konditioniert und ich weiß zu beginn des Traumes, welche Gefühle auf mich zukommen. Steuern kann ich es jedoch seltenst.

In de r Nacht zuvor hatte ich schon vom Gemeindehaus geträumt. Chr. war exhumiert worden und lag aufgebahrt. Ich wußte nicht, ob sie mir noch etwas sagen wollte, wollte also eigentlich nochmal hingehen. doch von fern sah ich, dass der Leichnam nicht mehr wirklich frisch aussah. Die haut war aufgedunsen, lila und grün. Ich bekam Angst und ging.
Warum mich der Tod von Chr. nun nochmal so beschäftigt weiß ich nicht, doch der Traum hatte letzte Nacht seine Fortsetzung.

Ich wußte das Chr. im Gemeindehaus in Sonnenberg beerdigt worden ist. Es wurde sich im Ort erzählt, dass ihr Geist dort noch herumirren würde.
Kurioserweise sollte ich mit C. bei der befreundeten Pfarrerstochter im Gemeindehaus schlafen. Der Eingang zu unserem Zimmer war der Kellereingang. es war eng. Unangenehm eng und ich wühlte mich unwohl.
Unser Zimmer bot gerade Platz für das Doppelbett. C. schlief bereits als ich hörte das draußen vor der Tür im Flur jemand sei. Ich wußte direkt, dass es der Geist von Chr. war. Die Tür ging auf und ich schoß hoch, rutschte zum Kopfende, sah keine Fluchtmöglichkeit. In mir stieg ein Gefühl der Panik hoch. Ich versuchte C. neben mir auf mich aufmerksam zu machen.
Der Geist hatte komplett menschliches aussehen. Sah jedoch aus wie C. die mit einem gespielt muffigem Gesicht Oma nachäffen wollte.
Einen Moment war ich irritiert, dass C. einerseits neben mir lag und schlief und andererseits in "geistiger Form" nach mir griff.
Ich schrie mit geschlossenem Mund, konnte kaum einen Laut hervorbringen. Der Geist packte mit seinen Händen nach meinen Handgelenken.

Im Alter schrumpfte ich gedanklich.Ich wurde ein kleines Kind. C. wollte - als Geist- wohl nur einen Witz machen, doch mir machte dieser Scherz eine Heidenangst.
Ich brummte laut vor mich hin. Flo wachte davon auf und rüttelte mich und halt mir aus dem Traum zu erwachen.

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Pfotenlage

Keine neue Pfütze zu vermelden. Aber wir lassen auch nix rumliegen.
derzeitige Hierarchie:

Merlin
Tommy
Ronja
Amy

Hier und da gezicke, gefauche und Schwänze, die Klobürsten gleichen. Fast ausschließlich zwischen den Damen. Merlin ging vorhin mal dazwischen, legte sich dann aber gleich wieder zu mir auf den Schreibtisch. (Ich verfolge per Livestream die Rettung in Chile) Also derzeit wohl alles im grünen Bereich.
Merlin bekommt gleich seine letzte Tablette von einer Langzeit Antibiose. Ich kann weder die 1/4chen der "kleinen Gelben", noch die Hackfleischkugeln nicht mehr sehen.

Der Kumpel aus dem Garten war vorhin auch wieder da.

Glück auf!

Per Livestram in Chile Livestram
Ich bange und hoffe seit des Unglückes. Es berührte mich sehr, was da passierte. Und nun hoffe ich das alles gut geht. Bis zum letzten Mann!

livestream im zdf

Sonntag, 10. Oktober 2010

Dornröschen feat. Efeuheckchen

Es ging die Sage im Land von dem schönen, schlafenden Dornröschen, wie die Königstochter genannt wurde. Von Zeit zu Zeit kamen Königssöhne und versuchten, durch die Hecke in das Schloß zu kommen. Es war ihnen aber nicht möglich, denn die Dornen hielten fest zusammen, als hätten sie Hände. Die Jünglinge blieben darin hängen, konnten sich nicht wieder befreien und starben eines jämmerlichen Todes. ...
Als der Königssohn sich der Dornenhecke näherte, waren es lauter große, schöne Blumen, die sich von selbst auseinander taten und ihn unbeschädigt hindurch ließen. Hinter ihm taten sie sich aber wieder als eine Hecke zusammen.


Ich mußte wohl nach dem Prinz gekommen sein, denn die Hauswand ward noch voller Efeu, als ich sie anblickte und dachte, es muß was getan werden.
So rupfte, zupfte und zerrte ich und war verwundert welch Gartenschläuche, Hauswand und Grunzeug sich davor, dahinter und darunter zeigten.

Auch pflanzte ich ein paar Blumenzwiebeln, beschnitt und verkleinerte die Zitronenmelisse udnd en Thymian und pflanzte die Pfefferminzsorten um.
Also ich Flo anrief, um ihn etwas zu fragenm, erzählte ich, dasss ich die letzten stundne im garten verbracht hatte und er fragte nur "Welcher Garten" hm.
Das wird noch, da ist viel potenzial da. Nur de rEfeu juckte anschließend fies auf d r Haut und mußte abgeduscht werden.

Das Wochenende waren wir wirklich fleißig, aber das Gammeln udn ausschlafen kiam auch nicht zu kurz.
Es sit schon was tolles, wenn man Freitagabend heimkommt udn das komplette Haus ist schon gesaugt und die Küche aufgeräumt!

Der beste verlobte von allen machte mir am samstag dann den Rechner neu. Da ich lieber aus dem Felde gehe, wenn jmd an meinem PC was amcht laß ich ein tolles buch (Geisterfeger) fertig und kuschelte mit den Katzen.
Das kochen übernahmen wir dann wieder gemeinsam, genauso wie das Anbringen des Kratzbaumes und der Gardienen im Schlafzimmer.
Während Flo nun fleißig seine alte Wohnugn putzt kruschte ich im Keller, räumte auf, entblätterte den Inhalt von diversen Kisten und wühlte, wie oben beschrieben im Garten.

Es ist viel zu tun, doch irgednwie macht es auch Spaß!

Samstag, 9. Oktober 2010

Bummbummfilme

Man Frau könnte glauben, dass Männer sich nur so niveaulose Bummbummbängfilme anschauen, um sich zu beweisen, dass der Kauf der Dolbysuroundextrabassanlage sich auch gelohnt hat.

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Ohne Wecker gehts auch

Heute morgen hatte ich ein Weckerlebnis der besonderen Art. Es klirrte, schepperte beunruhigend. Flo war im Bad, also der erste Verdacht "Die Fellnasen waren die Täter"

Unsere Vermutung liegt nahe, dass der Flugkater Tommy vom Kratzbaum mal nicht aufs Sofa, sondern ausnahmsweise auf den Glascouchtisch gesprungen ist.

Am Tatort sah ich weit übers Wohnzimmer versprengte zigtausend Scherben. Gottseidank solche, die nicht verletzend sind, sondern die, die so komisch bröckeln. So war keine Katze verletzt. Aber das Wohnzimmer schaute aus! Die Auswirkungen einer Konfettibombe hätte nicht schlimmer ausschauen können.
So weihte ich den funkelnagelneuen Staubsauger noch im Nachthemd ein und staubsaugte während oben der Wecker klingelte.

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Eine der besten Filmszenen...
Hi, hab grad nach genau dieser Szene geckuckt. Hatte...
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Hallo Karin
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Dankeschön, ihr zwei
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