Donnerstag, 20. Oktober 2011

Junggesselinnenabschied

„Wenige Tage vor der Hochzeit feiert der Bräutigam mit seinen männlichen Freunden einen ausgelassenen Abschied vom Junggesellendasein, den Junggesellenabschied. Am selben Abend zieht auch oft die Braut mit ihren Freundinnen zum „Junggesellinnenabschied“ los, ein Zusammentreffen mit dem anderen Tross sollte vermieden werden. Die Organisation und Planung des sogenannten „Letzten Abends in Freiheit“ wird dabei vom Freundeskreis übernommen. Der Junggeselle und gegebenenfalls auch die Junggesellin werden damit von ihren Freunden überrascht.“ (Quelle Wikipedia)

Um 17 Uhr fielen die Damen hier in der Wohnung ein. Da Flo bereits von Gringel eingeweiht war, hatte er diverse Knabbereien und Getränke besorgt. Ich wurde mit einem Haarreif mit Schleier und einem kleinen Krönchen zu feststecken dekoriert. Dann fuhren wir ins die Australien Sportsbar nach Wiesbaden. Flo hatte ja 2 Wochen zuvor ebenfalls dort gefeiert .
www.ImageBanana.com - IMG_2808.JPG

Während wir auf unser Essen wartetenden versuchte ich ein paar süß gebundenen Bonbonketten vom Kleiderbügel zu verkaufen. Die Reaktionen waren sehr gemischt. Eine nette Dame steckte mir unter dem Tisch einen fünfeuroschein zu. Gringel hatte mir zuvor ein Portmonee überreicht, gefüllt mit einem Betrag, zu dem alle Beigetragen hatten. Ich bekam aber die Anweisung hier nicht zuviel auszugeben, ich bräuchte noch Geld.

Während dem Essen kam ein junger Mann, dem ich zuvor eine Bonbonkette verkauft hatte und überreichte mir mit netten Worten eine Rose. Ich fand die Geste mehr als charmant und er bekam auch gebührend Applaus von der Damenriege. Eine halbe Stunde später kam die nächste Rose mit einem schüchternen Überbringen und ich kam ins Grübeln. Nach der dritten Rose roch ich den Braten. Gringel klärte mich später auf. Auf der Herrentoilette stand ein Sektkübel,. Gefüllt mit vielen viele Rosen die für 1€ erworben und mir überbracht werden konnten.

Als wir im Begriff waren zu gehen wurde ich zurückgerufen. Vor mir stand ein leerer Stuhl und einer der Bedienungen grinste mich breit an. „Stripst du jetzt für mich?“ meinte ich scherzhaft. Doch er meinte es gar nicht scherzhaft und begann tatsächlich zur Musik vor mir zu tanzen. Ich zog seinen Gürtel heraus und sollte ihm auf den Hintern hauen. Ihm machte dies wohl mehr Spaß wie mir, aber die Mädels gröhlten und filmten mit den Handys. Von der Theke bekam die männliche Rampensau eine Sahnedose zugeworfen. Er sprühte sich etwas auf eine Brustwarze und ich überlegte, wie ich aus der Nummer herauskommen könnte. Ich nutzte meine Finger zum Abwischen. Doch dann nahm er just diese Finger sprühte erneut mit der Sahne und leckte die Sahne auf der gekonnte Art und Weise von meinem Finger ab.

Gringel zog mich schon die ganze Zeit auf, das wir anschließend einen DVD-Abend bei mir machen würden. Unbedingt wollte sie mit mir „Oben“ schauen, da sie wußte, da sich dann weinen würde. Ich konnte mir das ganze nicht so wirklich vorstellen und rechnete auf der Rückfahrt ständig auf ein „Ätsch veräppelt“ Doch wir kamen wirklich bei uns zuhause an und versammelten und im Wohnzimmer. Flo war bei TRH ausquartiert.

Gringel fragte mich, was ich glauben würde, was nun passieren könnte. Kurz fiel mein Blick auf S. und der Groschen fiel. „S. macht eine Dildoparty!“ Zustimmendes Gelächter. (Ich hatte noch im Hinterkopf, dass S. eine Dildofee ist)
Der Abend wurde mächtig lustig, informativ und wurde das, was man sich unter einem Weiberabend so vorstellte. Zur anschließenden Bestellung ging aber jede Dame einzeln mit S. ins Nebenzimmer ;-)
Da Gringel auf die Katzenhaare ordentlich reagierte fiel das schlafen bei uns aus. Gringel und Flo tauschten zu später Stunde wieder die nächtlichen Unterbringungen und ich mußte nicht alleine ins Bett gehen.

Dienstag, 18. Oktober 2011

morgendliches Urlaubsglück

Wenn man/frau/Ynnette am ersten Urlaubstag zur gewohnten Zeit aufwacht, heißt das ja noch lange nicht, das man aufstehn muß. Es aber dann - weil ausgeschlafen- doch zu tun und sich mit einem Buch in die Badewanne zu legen ist ein Hochgenuß.

Traum: Abrechnung

In Träumen verarbeitet das Unterbewußtsein ja Dinge, die einen beschäftigen. Bei mir passiert das in einer Intensität statt, die mich immer wieder überrascht.

Im Traum war ich bei Opa. er war noch nicht sooo alt. Oma war auch da, war aber zunächst nur im Hintergrund. Opa näherte sich mich von hinten, drückte sich auf unangenehme Art und Weise gegen mich, wollte sich an mir reiben. Bei mir klingelten alle Alarmglocken. Wut stieg in mir hoch und gab mir erstaunliche Kräfte. Ich befreite mich aus der Umarmung, stieß in von mir, schaute ihm direkt ins Gesicht und brüllte ihn an.

Was ihm einfallen würde, dies bei mir zu probieren. Ob er es auch so gemacht hatte bei C. als sie noch klein war. Da hätte er sich wohl getraut, da sie noch klein war und sich nicht wehren konnte. Was für ein Mensch er sei. Kleinlaut,überrumpelt und enttarnt zog er sich zurück und tat nichts mehr.
Dann knöpfte ich mir Oma vor. Wie sie es hatte zulassen können. Das was damals passiert ist. Warum sie nicht reagiert hätte. Ich kochte vor Wut und ergriff Partei für C., die damals noch zu klein dafür war. Doch auch Oma war nicht fähig zu einer Antwort.

Verwirrt wachte ich auch. Seid ich weiß was damals passiert ist, bin ich froh , dass Opa tot ist. Ich bin zwiegespalten, wenn ich an seinem Grab stehe. Ich habe ihn als einen lieben Opa in Erinnerung. Doch dass er auch eine andere Seite in sich trug wirft einen sehr unangenehmen Schatten auf das was ich in mir mit seiner Erinnerung verbinde.
Der Traum wurde wohl ausgelöst durch ein Gespräch, was ich die Tage mit der Vermieterin meiner Großeltern hatte. Sie gab mir wieder Teile dieses merkwürdigen Puzzels , was sich Stück für Stück zu einem Bild für mich zusammensetzt.

Freitag, 14. Oktober 2011

"Brauchen sie ne Katze?"

"Bitte?"
"Die Katze meiner Mutter hat Junge bekommen und bekommt den Wurf nicht los."
Bei sowas geht mir ja die Hutschnur hoch.
Sowohl bei der Formulierung der Frage, als auch bei der Naivität mancher Menschen.
Hab ihr noch geraten direkt für ne Kastration zu sammeln.

Dienstag, 4. Oktober 2011

Kilofrust

Auf dem Weg vom Kindergarten zum Hort sitzt ein Mädel auf dem Fußboden und zieht sich ihre Schuhe an. Mädel ist 3 Jahre und die Nachfolgerin von 2 ehemaligen Hortjungs bei uns.

Sie lächelt mich äußerst charmant an, hält sich die Hände an ihren Bauch und meint:
"Da Baby drin?!"
Ich lächle zurück und wiederhole ihre Frage - immer noch bezugnehmend auf IHREN Bauch. sie schaut mich an, mit den einem blick, der sie an meinem verstand zweifeln lässt, aber immer noch sehr charmant und meint auf meinen Bauch zeigend:
"Da Baby drin?"
Ich stutze.
"Nein, da ist kein Baby drin, das ist alles nur Speck."

Sie hat sich schon wieder ihren schuhen zugewendet, als ich denke, das ich wohl wirklich zu dick bin.

Samstag, 1. Oktober 2011

Leberwurst zum Umhängen

Nach dem Frühstück.
Sie: "Ach du Scheiße!"
Er: "Was denn?"
Sie: "Ich hab Leberwurst gekauft, wolltest doch welche zum Frühstück."
Er: "Und?"
Sie: "Die ist noch in der Handtasche."
Er: grinsendes Augenrollen

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