Nüchternes und Gefühlvolles
Bereits seid Samstag sind wir am Wohnung auflösen. Freitag Abend setzten wir uns sehr gemütlich im Garten bei Antipasti zusammen und erzählten, plauderten und fühlten uns nicht alleine.
Die Kleidung in Mülltüten zu stopfen war noch eine der leichteren 2Übungen". Ein paar der Dinge haben wir uns dennoch bewahrt. Je persönlicher die bereiche werden, desto schwerer ist es und umso mehr Zeit nehmen wir uns.
Fotos brauchen ganz viel Zeit und werden irgendwann bei diversen Gläsern Wein aussortiert. Die Bootsmanpfeife aus Marinezeiten, der Degen, Eine Urkunde. Überall hängen Geschichten und Geschichten dran, die wir beim Ausmisten erzählen, oder einfach mal tief seufzen. Briefe werden zerrissen. Sie gehen uns nichts an. Die Möbel werden teils verkauft, teils einem guten Zweck zugeführt, oder doch von uns genommen.
Und überall die persönliche Handschrift von Papa. Seine ganzen Provisorien. Ob das einfach nur durch eine Kriegsgeneration kommt, weiß ich nicht. für uns ist es schlicht Papa. Schmunzeln müssen wir auch über jedes gefundenen Lavendelbeutelchen.
Die Beerdigung ist Freitag mittag und wenn wir uns nicht treffen so telefonieren T. und ich ständig um uns auszutauschen und so langsam die lange Liste "abzuarbeiten".
Gestern das Gespräch für Zeitungsanzeige und Beerdigung, morgen das Gespräch mit dem Pfarrer. Langsam, ganz langsam kommt das Zeitgefühl zurück.
Die Kleidung in Mülltüten zu stopfen war noch eine der leichteren 2Übungen". Ein paar der Dinge haben wir uns dennoch bewahrt. Je persönlicher die bereiche werden, desto schwerer ist es und umso mehr Zeit nehmen wir uns.
Fotos brauchen ganz viel Zeit und werden irgendwann bei diversen Gläsern Wein aussortiert. Die Bootsmanpfeife aus Marinezeiten, der Degen, Eine Urkunde. Überall hängen Geschichten und Geschichten dran, die wir beim Ausmisten erzählen, oder einfach mal tief seufzen. Briefe werden zerrissen. Sie gehen uns nichts an. Die Möbel werden teils verkauft, teils einem guten Zweck zugeführt, oder doch von uns genommen.
Und überall die persönliche Handschrift von Papa. Seine ganzen Provisorien. Ob das einfach nur durch eine Kriegsgeneration kommt, weiß ich nicht. für uns ist es schlicht Papa. Schmunzeln müssen wir auch über jedes gefundenen Lavendelbeutelchen.
Die Beerdigung ist Freitag mittag und wenn wir uns nicht treffen so telefonieren T. und ich ständig um uns auszutauschen und so langsam die lange Liste "abzuarbeiten".
Gestern das Gespräch für Zeitungsanzeige und Beerdigung, morgen das Gespräch mit dem Pfarrer. Langsam, ganz langsam kommt das Zeitgefühl zurück.
Ynnette - 4. Aug, 17:04
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