Hamburg
Ausschlafen
Wohnen in der LuxusWG
Drei Doppelzimmer, eine nette Hausdame (Mittvierzigerin, waschechte Hamburgerin) und ein Bad!
Das Haus ist eigentlich eine Villa, mehr als hundert Jahre alt. Urig, renoviert, pieksauber und irgendwie ein Zuhause. Der Frühstücksraum, am ehemaligem Hühnerstall und heutiger Küche vorbei, Treppe herauf, Treppe herunter, ist klein und schnuckelig. Vier Personen passen wohl an den Tisch. Die Privatgemächer liegen offen und doch diskret in anderen Winkeln.
Das Teilen des Bades erinnert an Jugendherbergs- oder Studentenzeiten. Der Betrieb auf dem Gang gleicht nur phasenweise einem Ameisenhaufen. Morgens. Abends kehrt schnell ruhe ein und tagsüber sind die Gäste eh unterwegs.
Das Abpassen der freien Toilette ist nicht immer einfach und passt schon gar nicht zusammen mit der vollen Blase einer Nacht, die ihren eigenen Rhythmus hat.
In Anbetracht der heutigen Tagesplanung dachten wir an Ausschlafen. Die neu bezogenen Zimmer nebenan hatten zudem die Taktik aufkommen lassen "Die Anderen sind bestimmt früh auf um loszuziehen, wir sind die letzten und haben Ruhe und Zeit". Falsch. Die Anderen - den einen Herrn der Anderen lernte ich bereits beim Rasieren kenne, da er es wohl nicht gewohnt war, die Badtür mit dem Schlüssel zu verschließen....... - gingen früh auf Toilette, frühstückten früh, um dann genüßlich ins Bad zu gehen, um sich ausgehfein zu machen. Wir haben um 10 Uhr Frühstücken angesetzt und F. konnte eben erst das bedunstete Bad betreten. (10:17 HH-Zeit)
Aber wir haben ja Urlaub!
Teeladen in Altona
Der Laden aus dem Träume sind. Ein wirklicher Geheimtipp in einer gar nicht schönen Umgebung ein Schmuckstück von Laden. Tee, Kafee und Schokolade, Kandiertes, Exquisites und Verschenkbares.
Zeit zum riechen, kaufen und schauen sollte man auf alle Fälle mitbringen.
Männer brauchen Technik. Und so brauchen Hamburgs Männer auch den europaweitgrößten .aturn. Weil Parkplatztechnik günstig trafen wir uns hier mit Mike. In der Fußgängerzone hatten wir kaum Zeit den Didgeridoospieler zu bewundern und zu fotografieren. Schließlich waren wir am Jungfernsteeg mit Manuel und Freunden aus der FC-Fotogruppe verabredet. Mit diesen unwarscheinlich netten Menschen machten wir eine Fahrt über die Aussenalster, fotografierten und fachsimpelten.
Die Speicherkarten noch viel zu leer, das Licht schon dämmerig werdend fuhren wir gemeinsam zu irgendwelchen Orten Rund um den Hafen um dort in bitterer Kälte zu Fotografieren. Die Gruppe war so aufgeschlossen und herzlich. Ich bekam nicht nur ein Stativ geliehen sondern bekam auch viele Tipps um die passenden Einstellungen für schicke Nachtfotos zu machen. Mike - die Hitze gepachtet- lieh mir seine Flauschjacke, die mich gemeinsam mit meinem restlichen Michelinkostüm so einigermaßen wärmte.
Mit Hilfe des Navis trafen wir uns anschließend in einer Stammkneipe von Manuel um dort gemeinsam zu Abend zu essen. Manuel drückte mir vertrauensvoll sein 100-Makro in die Hand. Ich solle es ausprobieren, ihm Geld überweisen, oder das gute Stück irgendwann zurücksenden. ... Birgit lud uns ein zum Fototreffen am nächsten Tag im Ohlsdorfer Friedhof dazuzukommen. Wir könnten auch später kommen und einfach dazuzustossen. Wir sagten unverbindlich zu und tauschten Telefonnummern.
Der Abend gemeinsam in dieser Runde war gemütlich, warm und herzlich, das Essen reichlich und lecker. Ich beginne diese Stadt und ihre Bewohner immer mehr zu lieben.
Wohnen in der LuxusWG
Drei Doppelzimmer, eine nette Hausdame (Mittvierzigerin, waschechte Hamburgerin) und ein Bad!
Das Haus ist eigentlich eine Villa, mehr als hundert Jahre alt. Urig, renoviert, pieksauber und irgendwie ein Zuhause. Der Frühstücksraum, am ehemaligem Hühnerstall und heutiger Küche vorbei, Treppe herauf, Treppe herunter, ist klein und schnuckelig. Vier Personen passen wohl an den Tisch. Die Privatgemächer liegen offen und doch diskret in anderen Winkeln.
Das Teilen des Bades erinnert an Jugendherbergs- oder Studentenzeiten. Der Betrieb auf dem Gang gleicht nur phasenweise einem Ameisenhaufen. Morgens. Abends kehrt schnell ruhe ein und tagsüber sind die Gäste eh unterwegs.
Das Abpassen der freien Toilette ist nicht immer einfach und passt schon gar nicht zusammen mit der vollen Blase einer Nacht, die ihren eigenen Rhythmus hat.
In Anbetracht der heutigen Tagesplanung dachten wir an Ausschlafen. Die neu bezogenen Zimmer nebenan hatten zudem die Taktik aufkommen lassen "Die Anderen sind bestimmt früh auf um loszuziehen, wir sind die letzten und haben Ruhe und Zeit". Falsch. Die Anderen - den einen Herrn der Anderen lernte ich bereits beim Rasieren kenne, da er es wohl nicht gewohnt war, die Badtür mit dem Schlüssel zu verschließen....... - gingen früh auf Toilette, frühstückten früh, um dann genüßlich ins Bad zu gehen, um sich ausgehfein zu machen. Wir haben um 10 Uhr Frühstücken angesetzt und F. konnte eben erst das bedunstete Bad betreten. (10:17 HH-Zeit)
Aber wir haben ja Urlaub!
Teeladen in Altona
Der Laden aus dem Träume sind. Ein wirklicher Geheimtipp in einer gar nicht schönen Umgebung ein Schmuckstück von Laden. Tee, Kafee und Schokolade, Kandiertes, Exquisites und Verschenkbares.
Zeit zum riechen, kaufen und schauen sollte man auf alle Fälle mitbringen.
Männer brauchen Technik. Und so brauchen Hamburgs Männer auch den europaweitgrößten .aturn. Weil Parkplatztechnik günstig trafen wir uns hier mit Mike. In der Fußgängerzone hatten wir kaum Zeit den Didgeridoospieler zu bewundern und zu fotografieren. Schließlich waren wir am Jungfernsteeg mit Manuel und Freunden aus der FC-Fotogruppe verabredet. Mit diesen unwarscheinlich netten Menschen machten wir eine Fahrt über die Aussenalster, fotografierten und fachsimpelten.
Die Speicherkarten noch viel zu leer, das Licht schon dämmerig werdend fuhren wir gemeinsam zu irgendwelchen Orten Rund um den Hafen um dort in bitterer Kälte zu Fotografieren. Die Gruppe war so aufgeschlossen und herzlich. Ich bekam nicht nur ein Stativ geliehen sondern bekam auch viele Tipps um die passenden Einstellungen für schicke Nachtfotos zu machen. Mike - die Hitze gepachtet- lieh mir seine Flauschjacke, die mich gemeinsam mit meinem restlichen Michelinkostüm so einigermaßen wärmte.
Mit Hilfe des Navis trafen wir uns anschließend in einer Stammkneipe von Manuel um dort gemeinsam zu Abend zu essen. Manuel drückte mir vertrauensvoll sein 100-Makro in die Hand. Ich solle es ausprobieren, ihm Geld überweisen, oder das gute Stück irgendwann zurücksenden. ... Birgit lud uns ein zum Fototreffen am nächsten Tag im Ohlsdorfer Friedhof dazuzukommen. Wir könnten auch später kommen und einfach dazuzustossen. Wir sagten unverbindlich zu und tauschten Telefonnummern.
Der Abend gemeinsam in dieser Runde war gemütlich, warm und herzlich, das Essen reichlich und lecker. Ich beginne diese Stadt und ihre Bewohner immer mehr zu lieben.
Ynnette - 31. Okt, 23:30
3 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
smokediver (Gast) - 31. Okt, 16:00
Hach, das klingt nach ner Menge Spaß. Grüßen Sie mir die geliebte Stadt.
LG
LG
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