Manchmal...
Heute ist einer dieser Tage, wo mir keiner krumm kommen darf und NMA laut durch die Wohnung schalt. Gottseidank ist wohl kein anderer der Bewohner da. Glaube mit Rücksichtnahme ist es nicht so weit bestellt mit mir.
"Mach deine Gefühle nicht von einem anderen Menschen abhängig"
So einfach gesagt. Und heute schwer umsetzbar. Zum x-ten Mal versetzt von einem Menschen, der einem echt sympatisch war.
Kann als nur besser werden. Fahre gleich mit Tony und CO auf die Roneburg. Werde mich hinter der Kamera besser fühlen und hoffentlich viele gute Bilder maschen.
Die Woche war schon hart genug, und die nächsten werden nicht viel einfacher werden.
Wenn sich ein Kind freut, weil es Geburtstag hat und feiert und ein anderes Kind, todunglücklich, seit ein paar Stunden weiß, dass es den Hort verlassen muß und wegzieht. Wenn man dann spontan eine Abschiedsfeier auf die Beine stellt und sich dann ein anderes Kind auch noch verletzt. Dann kommt irgendwie alles auf einmal und noch ein bisschen mehr zusammen. Und man muß aufpassen das das gespürte mitleid nicht größer wird, als die erworbene berufliche Kompetenz.
Meist mache ich das mit mir alleine aus, doch manchmal mag ich nicht alleine sein, wenn so ein Tag hinter mir liegt.
Wenn sich privates mit Erlebtem von der Arbeit zusammenballt, dann kann es passieren, dass die Schleusen in der Mitte des Kopfes sich just dort öffnen, wo man sich eigentlich entspannt und was gutes für den Körper tun möchte.
Danke Tony fürs spontane spätabendliche Dasein und Schulter geben.
...liebgehabt fühlen. Mit Nähe.
Wäre schon mal wieder schön. *seuftz*
Das ist so ein Abend, da wäre es einfach schön einen Partner an meiner Seite zu haben. Jemand der für mich da ist und mich im Arm hält. Halt gibt. die Sorgen weg küßt und mich in den Schlaf bringt.
Ich weiß dass der Stoff drin ist und das ich morgen machen werde und es kann. Ja das weiß ich. Ich glaub an mich.
Die Nachbarn haben mir eben noch mal ganz lieb die Daumen gedrückt. Viele "Daumendrücker" und "Mutmacher" kamen von vielen Seiten. Aber das in den Arm nehmen ist doch noch mal was anderes.
Manchmal muß man kleine Dinge verabschieden, um Platz für neues zu schaffen.
Solange ich weiß, dass die Menschen, die ich über single.de kennen lernen durfte und mir wichtig geworden sind, mir erhalten bleiben, war es bestimmt keine falsche Entscheidung mein Profil dort zu löschen.
Aber irgendwie fühlt es sich dennoch merkwürdig an.
Es hat erst mal ein Ende mit dem ziellosen, wahllosen, unproduktiven herumgeklicke auf dieser Seite.
Aber dennoch beste Single-Seite "wo gibt" im Netz *
Solche Abende und Nächte brauch ich nicht.
Gedankenfetzen greifen nach mir und meiner Energie, wenn ich mich ausruhen und erholen will. Sie überfallen mich, stürzen auf mich ein. Ich will die Fetzen nicht sehn und nicht zu Körpern, Papieren und Skripten werden lassen. Weg, geht weg. Lasst mich alleine und in Ruhe.
Ein Alptraum im Wachzustand. Unangenehme Gefühle des Einsam-sein und überfordert sein drängen sich auf.
Die Salbe die ich mir morgens auf den schmerzenden Ellenbogen geschmiert habe , wische ich mir aus Versehn auf meine Augenlieder und lassen diese zusätzlich anschwellen.
Ich wünsche mir jemanden , der mich hält, festhält, halt gibt und mich geborgen einschlafen lasst.
Die Tränen spülen nicht frei, die ermatten und lassen mich irgendwann erschöpft einschlafen.
Was folgt ist eine Nacht voller unschöner Szenenträume in denen gewürgt und gekotzt wird und lauter Spinnen mich drangsalieren. Ich weiß was er bedeutet und bin froh, dass mit die begegneten Menschen wohlgesonnen sind.
hier stürmt es aber
und in mir tobt es auch.
Denke an dich
Zwischen den Zeilen schreiben tut manchmal gut. Man wird Dinge los, die wehtun. Es befreit und erklärt doch nur wenigen, was man meint.
Selten war mir jedoch bewußt, dass es ziemlich hart sein kann zwischen den Zeilen lesen zu können.
Ich würde so gerne was für dich tun. Dir ein anderes, ein besseres Gefühl geben. Das Gefühl, wie wichtig Du (für mich) bist.
sagte mal mein Bruder und seid dem ist der Spruch oft in meinem Ohr und meiner Lebenseinstellung.
Ich wurde schon angeschrieben von Lesern was denn mit mir los sei. (Danke Kim) Doch Worte zu finden, was in mir und um mich herum abgegangen ist, ist schwer und wohl auch zu persönlich.
Freunde zu haben ist es was so schönes und bereicherndes. Es müßen nicht viele sein. Die Tiefe und Qualität prägt den Moment.
"Ein Opfer meiner Gefühle". Ja das bin ich manchmal. Wenn ich selbst davor erschrecke, zu welcher Bandbreite an Gefühlen ich fähig bin. Mit meinen dreißig Jahren muß ich noch immer lernen damit umzugehen. Und ich lerne immer wieder dazu. doch dazu sind Freunde wichtig, um mir eine Rückmeldung zu geben. Freunde bringen sich nicht für dich um. Freunde stellen dich in Frage.
Einen Freund zu verlieren, oder die Angst davor ihn zu verlieren, ist grausam.
Oma sagte immer "Freundschaften muß man pflegen"
Wie recht sie damit hat. Wie schnell sorgt ein Mißverständnis für Unmut, Unsicherheit und einen Bruch.
Ein kleiner Schritt zum auf-den-anderen-zuzugehen ist schon damit getan, indem man das Handeln des anderen Nachvollziehen kann. Die Reaktion versteht.
Ich verstehe und lecke gleichzeitig auch meine Wunden. Die letzten Tage haben weh getan. Nicht nur mir. Und ich hoffe, dass es anders wird.
Und ich freue mich so sehnlichst auf eine baldige Umarmung.