Lehrerstellen frei im Campus Friedberg
Erzieher gesucht für das Montessori-Kinderhaus Kleinfeldchen Wiesbaden.
Samstag
Sonntag:
Umzug in Wiesbaden. Sonnenschein und gute Stimmung. Gringel ging als Clown, ich als Sträfling.
Nur zwei politische Themenwagen konnte ich ausmachen:
a) Die verpennte Anmeldung der SPD zur Oberbürgermeistwerwahl und b) ebenfalls von der SPD: der Spruch "Erst Waschen dann gibt`s auch Arbeit" von Kurt Beck an den Langzeitarbeitslosen Henrico Frank.
Ansonsten machten mir am meisten die Trommler der verschiedenen Vereine Spaß. Popcorn, Bonbons , etc wanderten zumeist in die Taschen der Kinder.
Was mir mal wieder Augenrollend auffiel, dass immer nur Männer in der Altersklasse 40 -55 mit einem Augenzwinkern oder einem Ruf Präsente an mich warfen.
Trotz durchgefroren sein, war ich wieder fit und Fieberfrei.
Montag:
Umzug in Frauenstein. Kittricher passt auf. Hier ist eine ernst zunehmende Konkurrenz am Start. Wenn auch erst seit 2005 am Start, aber 4000 Besucher beim "Mosberjer" Umzug sind nicht zu verachten. 550 Narren liefen bei Fusselwetter den Ort einmal runter und einmal wieder rauf. Und die Stimmung war familär, freundlich und nicht so asozial versoffen unfreundlich wie in Wiesbaden oder anderenorts in größeren Städten.
Was Gringel in den letzten Monaten abgenommen hatte, nahm sie postwendend als dicker Clown wieder zu und stand mir in meiner Michelin-Sträflings-Kleidung nicht viel Umfang nach.
Hier waren wir die Kinder und bekamen fleißig in unsere Taschen zugesteckt.
Hinterher gab bei Familie und Freunden von Gringel Kreppel mit Schokofüllung und heißen Kaffee zum Aufwärmen.
Dienstag:
Während die anderen in einigen Städten noch feiern, sitze ich schon wieder mit einem leckeren Tee am Montessori-Skript und arbeite Freitag und Samstag mit meinen Mitschriften nach.
Helau