Alteburger Markt
Kennt man ihn nicht, wundert man sich plötzlich, wenn man durch den Taunus fährt. über mitten auf dem Acker stehende Stände. Nicht nur 3,4, sondern richtig viele; und noch mehr Autos von Besuchern.
Den Markt gibt es schon lange. Früher stand auf dem Gelände wohl die Alteburg. Heute ist er dreimal im Jahr Schauplatz für Dinge die man nicht braucht, Viehmarkt, oder kleine Kostbarkeiten.
Ein bisschen erinnerte er mich sogar an den Hamburger Fischmarkt. Die Atmosphäre scheint ähnlich zu sein, auch wenn die Marktschreier nicht ganz so gewitzt sind und drumherum eben nur Acker und kein Hafen liegt.
Mit Paps und der Schwägerin in Spee wollte ich blos gucken und Fotografieren. Nahm mir dann aber doch einen Rucksack mit, um Äpfel zu kaufen. Paps wollte auch nix kaufen und bat mich gleich nach dem ersten Kauf (eine Allzeit-bereit-Weste) ihn zu bremsen. Das mußte ich jedoch gar nicht tun, da es "unser" Portmonaie schon für uns tat. Ich lieh Paps was, er lieh mir was. So verzichtete ich auf den Kaputzenpulli kaufte dafür aber einen leckeren grünen Tee mit Ingwer, Glühweingewürz, Äpfel und Trauben ein. Hoch erhobenen Hauptes stolzierte ich an den Popcorn, Bratwurst, Waffel und Mandelständen vorbei. Bei den gebrannten Mandeln mit Chilli wäre ich fast schwach geworden, doch die Schwägerin in spee lotzte mich gekonnt weiter. Da durfte ich dann ruhig ein Stück Käse probieren. Und der Käse war soooo lecker (mit Feigen drauf) und würzig, dass ich mir in Gedanken mein Mittagessen zusammenbastelte und noch ein frisches Gewürzbrot kaufte. Schwägerin in spee blieb tapfer, weil sie dachte, das alles was gekauft auch umgezogen werden muß.
Zu guter letzt stand ich vor dem Pflanzenverkäufer, der a) überaus nett und sympatisch und b) ein tolles Sortiment an Pflanzen anbot. so erstand ich noch zwei Schattengewächse und war fast glücklich. Zum perfekten Glück kauften Paps und ich anschließend noch beim Aldi ein, was jedesmal eine Kolumne füllen würde.
Zum Gedanklichen Salat fehlten mir Hühnerbruststreifen. Während Paps sich bei den reduzierten Tshirts schlau machte palaverte ich mit einer mir unbekannten Kundin über die Trekkingschuhe. Ich beriet sie bei der Farbwahl und wir liefen beide Probe an den Kühltheken entlang.
Der Laufsteg war dankbar, der Preis der Schuhe ebenfalls und wir wünschten uns beide viel Spaß mit den neuen Tretern.
Ich weiß schon wieso ich mir immer nur eine Pappkiste nehme und keinen Einkaufswagen. der Wagen für 2 Personen war voll, wir finanziell beide erleichtert und ich für meinen Teil absolut zufrieden mit der Welt.
PS: JE, nun weiß ich warum meine Blogeinträge übers Essen länger sind, als über meine Trainingseinheiten. Ich beginne Essen wieder genießen zu können. Ich esse ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Weder vorher, noch mittendrin, oder gar anschließend. Und dieses Gefühl ist einfach wundervoll!
Den Markt gibt es schon lange. Früher stand auf dem Gelände wohl die Alteburg. Heute ist er dreimal im Jahr Schauplatz für Dinge die man nicht braucht, Viehmarkt, oder kleine Kostbarkeiten.
Ein bisschen erinnerte er mich sogar an den Hamburger Fischmarkt. Die Atmosphäre scheint ähnlich zu sein, auch wenn die Marktschreier nicht ganz so gewitzt sind und drumherum eben nur Acker und kein Hafen liegt.
Mit Paps und der Schwägerin in Spee wollte ich blos gucken und Fotografieren. Nahm mir dann aber doch einen Rucksack mit, um Äpfel zu kaufen. Paps wollte auch nix kaufen und bat mich gleich nach dem ersten Kauf (eine Allzeit-bereit-Weste) ihn zu bremsen. Das mußte ich jedoch gar nicht tun, da es "unser" Portmonaie schon für uns tat. Ich lieh Paps was, er lieh mir was. So verzichtete ich auf den Kaputzenpulli kaufte dafür aber einen leckeren grünen Tee mit Ingwer, Glühweingewürz, Äpfel und Trauben ein. Hoch erhobenen Hauptes stolzierte ich an den Popcorn, Bratwurst, Waffel und Mandelständen vorbei. Bei den gebrannten Mandeln mit Chilli wäre ich fast schwach geworden, doch die Schwägerin in spee lotzte mich gekonnt weiter. Da durfte ich dann ruhig ein Stück Käse probieren. Und der Käse war soooo lecker (mit Feigen drauf) und würzig, dass ich mir in Gedanken mein Mittagessen zusammenbastelte und noch ein frisches Gewürzbrot kaufte. Schwägerin in spee blieb tapfer, weil sie dachte, das alles was gekauft auch umgezogen werden muß.
Zu guter letzt stand ich vor dem Pflanzenverkäufer, der a) überaus nett und sympatisch und b) ein tolles Sortiment an Pflanzen anbot. so erstand ich noch zwei Schattengewächse und war fast glücklich. Zum perfekten Glück kauften Paps und ich anschließend noch beim Aldi ein, was jedesmal eine Kolumne füllen würde.
Zum Gedanklichen Salat fehlten mir Hühnerbruststreifen. Während Paps sich bei den reduzierten Tshirts schlau machte palaverte ich mit einer mir unbekannten Kundin über die Trekkingschuhe. Ich beriet sie bei der Farbwahl und wir liefen beide Probe an den Kühltheken entlang.
Der Laufsteg war dankbar, der Preis der Schuhe ebenfalls und wir wünschten uns beide viel Spaß mit den neuen Tretern.
Ich weiß schon wieso ich mir immer nur eine Pappkiste nehme und keinen Einkaufswagen. der Wagen für 2 Personen war voll, wir finanziell beide erleichtert und ich für meinen Teil absolut zufrieden mit der Welt.
PS: JE, nun weiß ich warum meine Blogeinträge übers Essen länger sind, als über meine Trainingseinheiten. Ich beginne Essen wieder genießen zu können. Ich esse ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Weder vorher, noch mittendrin, oder gar anschließend. Und dieses Gefühl ist einfach wundervoll!
Ynnette - 30. Aug, 16:34
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