Feuerprojekt
Eine feste sehr durchwachsene Gruppe von 14 Kindern, die sich einmal in der Woche für zwei Stunden mit dem Thema "Feuer" beschäftigt. 15 Mal werden wir das Feuer von ganz unterschiedlichen Seiten betrachten.
Die Dame, die ursprünglich das Thema leiten sollte hatte aus personellen Gründen abgesagt. Bis jemand neues kommt, sprang eine andere sehr nette Frau ein. Dennoch war die Gruppe furchtbar unruhig und es war schwer ein klitzekleines bisschen Theorie zu vermitteln.
Dann rollten wir Bienenwachsplatten zu Kerzen. Genau hatte ich vorher erklärt, wozu die Kerze beides braucht: den Wachs und den Docht. Ich hatte den Kindern gezeigt, wie der Docht im Wachs liegen muß, damit er überhaupt das flüssige Wachs in die Flamme hochsaugen würde.
Dann hatte jeder seine Kerze gerollt . Seine eigene Kerze! Ich besprach das nun folgende Anzünden.
Da schlug ein Mädchen vor, wir könnten das Licht der Flamme reihum weitergeben.
Den Vorschlag griff ich direkt auf.
Das elektrische Licht knipste ich aus und entzündete meine Kerze an der Kerze, die die ganze Zeit bereits in der Mitte des Tisches brannte. Dann ging ich zum ersten Kind und es konnte seine Kerze in meiner Flamme entzünden. Das Kind reichte seine Flamme zum nächsten und so fort.
Es wurde ganz ruhig im Raum. Fast eine besinnliche Stille. Auch wurde es immer heller im Raum und fast jeder zündete seine Kerze an.
Für einen Moment war es greifbar: Dieses Gefühl der Ruhe und Besinnlichkeit durch eine Kerze. Licht, das Wärme spendet und Gemeinsamkeit symbolisiert.
Gerne hätte ich diesen Moment festgehalten, eingefangen und in eine schöne Dose gepackt, um sie immer mal wieder herauszuholen und den Moment des Lichtes zu betrachten.
Schön war das . Richtig schön.
Die Dame, die ursprünglich das Thema leiten sollte hatte aus personellen Gründen abgesagt. Bis jemand neues kommt, sprang eine andere sehr nette Frau ein. Dennoch war die Gruppe furchtbar unruhig und es war schwer ein klitzekleines bisschen Theorie zu vermitteln.
Dann rollten wir Bienenwachsplatten zu Kerzen. Genau hatte ich vorher erklärt, wozu die Kerze beides braucht: den Wachs und den Docht. Ich hatte den Kindern gezeigt, wie der Docht im Wachs liegen muß, damit er überhaupt das flüssige Wachs in die Flamme hochsaugen würde.
Dann hatte jeder seine Kerze gerollt . Seine eigene Kerze! Ich besprach das nun folgende Anzünden.
Da schlug ein Mädchen vor, wir könnten das Licht der Flamme reihum weitergeben.
Den Vorschlag griff ich direkt auf.
Das elektrische Licht knipste ich aus und entzündete meine Kerze an der Kerze, die die ganze Zeit bereits in der Mitte des Tisches brannte. Dann ging ich zum ersten Kind und es konnte seine Kerze in meiner Flamme entzünden. Das Kind reichte seine Flamme zum nächsten und so fort.
Es wurde ganz ruhig im Raum. Fast eine besinnliche Stille. Auch wurde es immer heller im Raum und fast jeder zündete seine Kerze an.
Für einen Moment war es greifbar: Dieses Gefühl der Ruhe und Besinnlichkeit durch eine Kerze. Licht, das Wärme spendet und Gemeinsamkeit symbolisiert.
Gerne hätte ich diesen Moment festgehalten, eingefangen und in eine schöne Dose gepackt, um sie immer mal wieder herauszuholen und den Moment des Lichtes zu betrachten.
Schön war das . Richtig schön.
Ynnette - 1. Dez, 19:12
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