Donnerstag, 18. Mai 2006

Montessori-Weiterbildung

Während der Ausbild hat man die Ehre viele viele Pädagogen und ihre Machenschaften und Handlungswege kennen zu lernen. Ist Ne tolle Sache, kann aber zeitweise ziemlich verwirren. Es gibt kein richtig oder falsch. Man muß schauen, was einem am meisten zusagt, mit was man am besten umgehen kann. Und dazu kommt, auf Grund der eigenen Person auch noch die eigenen Pädagogik.
Während meines letzten Jahres hat mich das ganz schon verwirrt. Ich wußte nicht handle ich nun nach Frenet, Waldorf, Korcac, Neill, Montossorie, nach diesem oder jenen Psychologen, oder nach jener oder solchen Erziehungsmethode.

Mittlerweile werde ich so einigermaßen meinen Weg gefunden habe, freue mich aber dennoch immer wieder etwas vorgelebt zu bekommen und mir auch noch was abschauen zu können. Montessorie stand dabei immer recht weit hinten an. Die mir gezeigten Materialien fand ich meist ansprechend, dennoch fehlte mir der Punkt der Kreativität.

Ich kann mir sowieso überhaupt nicht vorstellen streng nach nur eine Methode zu arbeiten und so fand ich den Mix, der die Bausteine der Städtischen Kindertagesstätten von Wiesbaden beinhaltet sehr ansprechend.

Ob im Zuge der PISA-Entwicklung , früher oder erst später entwickelte sich die Möglichkeit für eine Kindertagesstätte das Montessorie-Qualitäts-Siegel zu erstellen. In unserem Haus wird besonders im Haus sehr stark nach Montessorie gearbeitet. Grundzüge sind zwar auch im Hort verhanden, aber doch nur vereinzelt. Vor ein paar Monaten entschloß sich unser Haus sich auf den Weg zu machen das MQS zu erreichen. Dies ist kein einmaliger Akt, auch keiner, der innerhalb von einem Jahr zu erreichen ist.

Kurzum, im zuge dieses Prozesses, habe ich mich zu 99% dazu entschlossen eine Weiterbildung zu machen. Und zwar das Montessori-Diplom. Ab Januar werden 1 1/2 Jahre nebenberufliche Weiterbildung auf mich zukommen.
Hier im Blog möchte ich hiermit eine neue Rubrik eröffnen. Die 1 1/2 Jahre und die Entscheidung werden einige Veränderungen für mich bringen. Noch machen sie mir ein wenig Angst, aber ich bin auch neugierig.
Angemeldet bin ich noch nicht, meine Chefin weiß aber von meinem Interesse. Kneifen könnte ich also noch *g.
Ich möchte hier anfangs positives und negatives sammeln, später vielleicht ein wenig davon Erzählen und berichten, da es doch einige Steine ins Rollen bringen wird.

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