Der Knoten ist geplatzt am Wochenende.
Die vielen Aber`s" und Oppositionsgedanken sind wie weggeblasen. Ich verstehe nun, warum ich als Erzieherin so handeln muß, wie es Frau Montessori von den Pädagogen verlangt. Der Druck der Gegenwehr ist weg. Das tut unwahrscheinlich gut und lässt nun Energie + Zeit um Kreativ zu sein.
Die Montessoripädagogik wurde uns in der Fachschule entweder falsch vermittelt, oder ich habe sie falsch interpretiert. Die Starrheit und Festgefahrenheit ist gar nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe. ganz im Gegenteil.
Gestern hatten wir im Haus eine Montessori-Elternabend. Am Montagnachmittag hörte ich mich sogar sagen, dass ich den Part der kurzen Biographie übernehmen könnte. Unsere Leitung hatte zwar schon was vorgeschrieben, ich veränderte nur 2- 3 Sachen und fügte noch 2 Zitate hinzu. Dann konnte ich relativ frei vortragen, was mich schon sehr stolz machte.
Mit einer Kollegin betreute ich den Bereich der Übungen des täglichen Lebens. Die Eltern waren Anfang sehr verhalten, trauten sich nicht auszuprobieren. Ich taute auf, erklärte, weckte Neugierde und machte sogar eine Darbietung vom Schleifenrahmen.
Da bei den Darbietungen viel Geduld abverlangt wird, erwartete ich ein genervtes Schnaufen seitens der Eltern. Doch zu meiner Überraschung kommentierte mein Tun eine Mutter mit : "Ich werde ja ganz ruhig, wenn ich Ihnen so zuschaue!"
Nur würde ich gerne mal wieder einen erholsamen Schlaf haben. Morgens wachte ich auf und denke, "Danke für die Fortbildung, aber ein ruhiger Traum wäre mir lieber gewesen."
Die Montessoripädagogik wurde uns in der Fachschule entweder falsch vermittelt, oder ich habe sie falsch interpretiert. Die Starrheit und Festgefahrenheit ist gar nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe. ganz im Gegenteil.
Gestern hatten wir im Haus eine Montessori-Elternabend. Am Montagnachmittag hörte ich mich sogar sagen, dass ich den Part der kurzen Biographie übernehmen könnte. Unsere Leitung hatte zwar schon was vorgeschrieben, ich veränderte nur 2- 3 Sachen und fügte noch 2 Zitate hinzu. Dann konnte ich relativ frei vortragen, was mich schon sehr stolz machte.
Mit einer Kollegin betreute ich den Bereich der Übungen des täglichen Lebens. Die Eltern waren Anfang sehr verhalten, trauten sich nicht auszuprobieren. Ich taute auf, erklärte, weckte Neugierde und machte sogar eine Darbietung vom Schleifenrahmen.
Da bei den Darbietungen viel Geduld abverlangt wird, erwartete ich ein genervtes Schnaufen seitens der Eltern. Doch zu meiner Überraschung kommentierte mein Tun eine Mutter mit : "Ich werde ja ganz ruhig, wenn ich Ihnen so zuschaue!"
Nur würde ich gerne mal wieder einen erholsamen Schlaf haben. Morgens wachte ich auf und denke, "Danke für die Fortbildung, aber ein ruhiger Traum wäre mir lieber gewesen."
Ynnette - 21. Mär, 18:56
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://ynnette.twoday.net/stories/3462599/modTrackback