Sonntag, 19. August 2007

Die ewige Baustelle im Kopf

Ich möchte etwas verändern. Möchte mich verändern. Dies ist keine übermüdeten Nachwirkung einer durchgemachten Nacht, sondern etwas was mir lange im Kopf herum spukt.
Viele intensive Gespräche habe ich in den letzten Tagen gehabt. den Schritt, den ersten Schritt muß ich alleine tun. Ich weiß um die Unterstützung vieler lieben Menschen um mich herum. Den ersten Schritt habe ich wohl schon getan. einige ;Menschen lesen hier regelmäßig mit und darunter sind Menschen die mich real kenne und akzeptieren wie ich bin.

Ich habe überlegt die Plattform zu wechseln, den neun Schritt mit einem neuen Blog zu beginnen. Doch ich möchte Euch teilhaben lassen. Möchte hier oder woanders keinen verzweifelten Blog einer "Abnehmenden" schildern. Dazu bin ich zu umfassend und die Baustelle im Kopf währt ewig. Und ich möchte hier ehrlich sein dürfen. Bewußt nicht im Rahmen einer Anonymität mich verstecken, sondern mir selbst ein Ziel vor Augen setzen und meine Ernsthaftigkeit demonstrieren.
Tommy meinte ich würde wenig bloggen in den letzten Tagen. Ja das stimmte, es mußte erst wachsen und ich brauchte das Reifen des Entschlußes es hier ehrlich zu meinen und vor allem dazu zu stehen.
Hier in meinem Blog.

Die Art des Schreibens wird sich wohl in einigen Bereichen ändern und er Name einer Rubrik fehlt mir noch.
Vor drei Jahren war ich meinem Ziel näher als je zuvor und danach. Doch Dank meiner Trainerin weiß ich, dass ich nicht dorthin zurück möchte, sondern ein Ziel vor mir sehe, was ich erreichen will.

Es war ein Stolperstein, über den ich flog und der mich verletz hat. hoffentlich draus gelernt habe. Mein "Kampfgewicht" - wie ich es nenne - ist größer als je zu vor und ich fühle mich unwohl.
Heute habe ich mich dazu entschieden wieder aufzustehen, weiterzulaufen und an mich zu glauben es diesmal zu schaffen. Und allen, die mir den letzten Tagen das Gefühl gegeben haben es zu schaffen danke ich dafür.


Eine bloße Diät zu starten wäre für mich der falsche Weg und ich möchte bewußt einen anderen Weg gehen. Der Weg startet in meinem Kopf. Zuerst in meinem Gehirn, dann in meinem Mund und Händen und irgendwie in meinen Füßen.
Die ewige Baustelle in meinem Kopf rattert und arbeitet stärker als wohl je zuvor. Überflüssige Bauteile werden abgetragen, neue werden dazukommen.
Es ist ein kunstvolles Bauwerk, auch jetzt schon. Es wird nie vollendet sein. Denn das ist das Leben.

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