komische Ü30
Endlich hat mal die Musik zum Motto gepasst: ü30 - gaaaanz viel 80er. Auch wenn der DJ nur sehr wenige Male seinen Job ernst nahm und Lieder gekonnt ineinandermixte. Das bloße aneinanderreien von tanzbaren Liedern habe ich schließlich auch schon gemacht. Doch die auswahl gefiel uns sehr gut. Das Publikum war ausgesprochen jung und wußte mit diversen Liedern nichts anzufangen. selber schuld, was kommt ihr auch an dem Abend. Gringel und ich kamen und doch irgendwie alt vor.
Was ich mal belächelnd gelesen hatte, als negativer Punkt zum Nichtrauchergesetz wirkte fast als Reizüberflutung: Wo früher Zigarettenrauch die Luft vernebelte und einen Einheitsbrei die Riechorgange verstopfte wurde ich schier überschwemmt von Parfümgerüchen, Deoversagenden Achseln und Bäuerchen, die schon dem großen Landwirt Konkurrenz machten.
Mir fiel es extrem schwer in den Takt der Musik zu kommen und "mich tanzen zu lassen". Es dauerte mächtig lange, bis ich mal für kurze Zeit die Kontrolle an meine Füße abgab. Dann war es mir auch egal, dass die Technosequenz "mächtig böse" war und nicht wirklich zur vorhergehenden Liedauswahl passte. Scheiß egal was für Musik- ich will zappeln.
Es ist ein wirklich merkwürdiges Phänomen. Erst tanze ich nur mit wiegendem Schritt und von rechts nach links. Dann urplötzlich mit einmal löst sich die Steifheit. Und ich kann unbesorgt mich in die Musik fallen lassen und die Füße am Ende meines Körpers tun etwas, was ich kaum steuern kann. Ist dieser Punkt erreicht ist alles gut. Ich fühle mich gut, mir ist es wurst, was andere über mich denken, ich verausgabe mich und der Kopf wird frei. Der Genuß wurde leider durch die Zunahme lauter Ölsardinen geschmälert und wir hatten wenig Platz zum Bewegen. So hatten wir wieder mehr Zeit "um Feststellungen verlauten zu lassen, zum Beobachten von Pärchen und Menschen, die es werden wollen, für eine Nacht oder länger.
die Kopfschmerzen verdrängte ich und später waren sie wohl auch weg, dennoch war ich in einer komischen Stimmung.
Gringel: Danke fürs teilhaben lassen! *knuddel*
Was ich mal belächelnd gelesen hatte, als negativer Punkt zum Nichtrauchergesetz wirkte fast als Reizüberflutung: Wo früher Zigarettenrauch die Luft vernebelte und einen Einheitsbrei die Riechorgange verstopfte wurde ich schier überschwemmt von Parfümgerüchen, Deoversagenden Achseln und Bäuerchen, die schon dem großen Landwirt Konkurrenz machten.
Mir fiel es extrem schwer in den Takt der Musik zu kommen und "mich tanzen zu lassen". Es dauerte mächtig lange, bis ich mal für kurze Zeit die Kontrolle an meine Füße abgab. Dann war es mir auch egal, dass die Technosequenz "mächtig böse" war und nicht wirklich zur vorhergehenden Liedauswahl passte. Scheiß egal was für Musik- ich will zappeln.
Es ist ein wirklich merkwürdiges Phänomen. Erst tanze ich nur mit wiegendem Schritt und von rechts nach links. Dann urplötzlich mit einmal löst sich die Steifheit. Und ich kann unbesorgt mich in die Musik fallen lassen und die Füße am Ende meines Körpers tun etwas, was ich kaum steuern kann. Ist dieser Punkt erreicht ist alles gut. Ich fühle mich gut, mir ist es wurst, was andere über mich denken, ich verausgabe mich und der Kopf wird frei. Der Genuß wurde leider durch die Zunahme lauter Ölsardinen geschmälert und wir hatten wenig Platz zum Bewegen. So hatten wir wieder mehr Zeit "um Feststellungen verlauten zu lassen, zum Beobachten von Pärchen und Menschen, die es werden wollen, für eine Nacht oder länger.
die Kopfschmerzen verdrängte ich und später waren sie wohl auch weg, dennoch war ich in einer komischen Stimmung.
Gringel: Danke fürs teilhaben lassen! *knuddel*
Ynnette - 6. Sep, 10:43
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