Manchmal frage ich mich...
... woher mein Kopf solche Bilder hat, um sie zu Bildern zu verarbeiten. Das Stichwort "Beruf = Leichenwäscher" gab wohl den Anstoß für den unangenehmen morgenlichen Traum. Horrorfilme schaue ich nciht, und doch kam es wie aus einer der Seiten vom alten rotten.com.
Unsere Chefin macht uns eine Übergabe über geschehene Ereignisse und begleitet und dabei einen Flur entlang.
Plötzlich sind wir in einem Krankenhaus und ich erkenne einige Kollegen vom Rettungsdienst. Durch einen kleinen Schwatz mit jmd komme ich in einen Bereich, der nicht für "Besucher" gedacht ist. Werde zurückgerufen. Verwirrt drehe ich mich herum, orientiere mich. Betten werden an mir vorbeigeschoben. Nur spärlich zugedeckte Leichen sind darauf zu sehen. Die Gesichter angefressen, von Krankheiten geplagt, ausgemergelt, die Körperteile teils schwarz oder in anderen realistischen Farben, andere noch offen von einer Operation. Um mich herum scheint die Leichenausgabe zu sein. Von Pietät weit entfernt. Ärzte im Kittel stehen mit Angehörigen ums Bett und diskutieren die Todesursache, kratzen altes Fleisch von Knochen. Es erinnert mich ein wenig an die Leichen von Körperwelten.
Ein Transporter in weiß zerrt einen Körper von einem Bett, ein Privatmensch will helfen, ist aber zu schwach. Der steife Leichnam kracht auf den Boden und wird vom Träger weggezerrt.
Unsere Chefin macht uns eine Übergabe über geschehene Ereignisse und begleitet und dabei einen Flur entlang.
Plötzlich sind wir in einem Krankenhaus und ich erkenne einige Kollegen vom Rettungsdienst. Durch einen kleinen Schwatz mit jmd komme ich in einen Bereich, der nicht für "Besucher" gedacht ist. Werde zurückgerufen. Verwirrt drehe ich mich herum, orientiere mich. Betten werden an mir vorbeigeschoben. Nur spärlich zugedeckte Leichen sind darauf zu sehen. Die Gesichter angefressen, von Krankheiten geplagt, ausgemergelt, die Körperteile teils schwarz oder in anderen realistischen Farben, andere noch offen von einer Operation. Um mich herum scheint die Leichenausgabe zu sein. Von Pietät weit entfernt. Ärzte im Kittel stehen mit Angehörigen ums Bett und diskutieren die Todesursache, kratzen altes Fleisch von Knochen. Es erinnert mich ein wenig an die Leichen von Körperwelten.
Ein Transporter in weiß zerrt einen Körper von einem Bett, ein Privatmensch will helfen, ist aber zu schwach. Der steife Leichnam kracht auf den Boden und wird vom Träger weggezerrt.
Ynnette - 7. Okt, 08:01
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Feuerseele - 7. Okt, 22:08
Interprationsversuch
Möglichkeit 1: Konfrontation mit bereits "gestorbenen" Teilen Deines Wesens: Wandlungsprozesse, Lösungsprozesse, Neubeginne, "sich häuten", alles aus den letzten Jahren mal gesammelt "aufm Tisch" und emotionslos von außen betrachtet.
Möglichkeit 2: siehe oben, plus die Todesthematik Deiner letzten Woche, die sicherlich noch einen berechtigten Anteil in Deiner inneren Bilderwelt hat.
Möglichkeit 3: Zeichen, radikal das eigene Leben aufzuräumen und nach "Leichen im Keller" zu suchen und diese zu beseitigen.
?
Sei lieb gegrüßt,
Lisa
Möglichkeit 2: siehe oben, plus die Todesthematik Deiner letzten Woche, die sicherlich noch einen berechtigten Anteil in Deiner inneren Bilderwelt hat.
Möglichkeit 3: Zeichen, radikal das eigene Leben aufzuräumen und nach "Leichen im Keller" zu suchen und diese zu beseitigen.
?
Sei lieb gegrüßt,
Lisa
Ynnette - 8. Okt, 08:18
Ich sehe den Tod, Veränderungen und Verabschiedungen, - so schmerzlich sie sein mögen - als nichts negatives. Aber diese Leichen sahen echt fies aus. Wobei sie durchaus real und nicht überzeichnet waren.
"Emotionslos" habe ich sie durchaus nciht betrachtet. im Traum war ich sehr schockiert.
Vielleicht liegt an allen 3 Möglichkeiten was dran. Schwerpunkt vielleicht bei "3"
"Emotionslos" habe ich sie durchaus nciht betrachtet. im Traum war ich sehr schockiert.
Vielleicht liegt an allen 3 Möglichkeiten was dran. Schwerpunkt vielleicht bei "3"
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