Unterwegs

Sonntag, 3. Mai 2009

Mein Werkstück

noch nicht fertig


Bin heute auf der Ronneburg beim Löffelschnitzer gesessen und habe viel gehört und gelernt.
Bin müde und die Daumen glühen. Morgen bestimmt Muskelkater.

Sonntag, 19. April 2009

Mittelaltermark Ingelheim

Kaum war ich einmal um den Marktplatz gelaufen, da rief es schon und ich fühlte mich angesprochen. Bekannte Gesichter, die mir freundlich zulächelten. Da saßen sie also wieder: Die beiden von "Liederwillig". Ach schön ist das, wenn man Willkommen geheißen wird.
Und diesmal konnte ich wieder 2-3 Lieder mehr mitsingen. Die Beiden erzählten von Larps und Lagern und ihrem Treiben als Barden. sie haben eine Spendenbüchse für die Deutsche Knochenmarksspende auf dem tisch stehen. Einen Met lassen sie sich gerne mal ausgeben, aber die Gage wandert in die Dose. Sie brauchen nach eigener Aussage das Geld nicht. Die Philosophie gefällt mir und finde ich lobenswert. Lust haben sie mir gemacht. Ich glaube meine Augen haben ganz mächtig gefunkelt. Hier gefiel es mir um einiges besser, als beim Konzert von Dunkelschön.
Schade, dass die beiden nächstes Jahr auswandern wollen. Besonders lieb fand ich, dass sie mir ein Bett anboten, wenn ich dem Met mehr als gewollt zusprechen wollte.

Das Wetter war deutlich kühler wie am Wochenende zuvor. Lange würde ich nicht bleiben können in meiner Gewandung. (Trotz warmen Met, Unterziehshirt und Strumpfhose.) Die erstandene wollene Gugel wärmte mich erstaunlich gut und so konnte ich doch bis nach 22 Uhr bleiben.
Erst kam ich mit dem Schuhmacher ins Gespräch. Er erzählte mir, dass er sein Handwerk nie in einer Ausbildung gelernt hätte, sondern sich vor 15 Jahren selbst beigebracht hätte und nun gut davon Leben könne. Ich lernte viel über authentisches und nichtauthentisches Schuhwerk. Über den Nuten der langen Schäfte, der Bänder und verschiedenen Sohlen.
Dann kam ich mit dem Schmied ins Gespräch. anhand seines sehr individuellen Werkezgeuges erkannte ich ihn von der Ebernburg wieder. Er war gerade dabei sich sein Essen in der Pfanne auf dem Herd anzubraten. Sogleich lud er mich zum Essen ein. Leider mußte ich ablehnen, da ich kurz zuvor mir etwas geholt hatte. (Pizza) Doch sollte es mit meinem Besuch in Freienfeld klappen komme ich gerne auf das Angebot zurück.

Und wieder einmal fühlte ich mich von den Bögen magisch angezogen. Am Stand von Gigi schaute ich mich eine ganze Weile um. Da fiel mir auch ein, woher ich das Gesicht des Besitzer erkannte. Er ist der "Schiedsrichter" von den Bogentunieren der Ronneburg. Eine überaus hilfsbereite Dame bat ich um Aufklärung meiner vielen Fragen. Sie nahm sich wirklich viel viel Zeit für mich. Sie lies mich sogar mit 3 Bögen probeschiessen, um die richtigen Pound zu finden. Ein bisschen stolz war ich schon, als sie bemerkte, dass ich wohl schon mal einen Bogen in der Hand gehabt hätte. Alle Pfeile gingen mehr oder weniger ins Ziel. Doch mein mir schon bekanntes Problem zeigte sich mir gleich wieder schmerzvoll: Ich drehe den Ellenbogen beim Ausstrecken nach innen, wobei der Knochen rausteht und sich dort die Sehne verfängt. 2 Schüsse knallten mir genau dort hin und der Bluterguß heute ist schon recht stark.
Die Langbögen haben es mir besonders angetan. Ein Ratanbögen könnte mein Einstieg sein. (Warum suche ich mir immer so teure Hobbys aus?)Natürlich zeigten mir die Dame und Gigi auch seine selbstgemachten wertvolleren Bögen. Jeder fertige bogen hätte seinen Charakter und Gigi fände es immer wieder spannend zu beobachten, welcher Mensch zu welchem Bogen greifen würde. Er erinnerte mich mit dieser aussage an den Zauberstabverkäufer Mr. Ollivander aus Harry Potter.

Das Kettenglied vom Söldner brachte mir sein von C. zugesagtes Glück: Ich trug es in meinem kleinen um den Hals hängenden Geldbeutel. als es dunkel war und mich langsam doch die Kälte durchzog ging ich schnellen Schrittes durch die geschlossene Marktstraße. Der Geldbeutel baumelte merkwürdig tief an meinem Bauch. Ich griff nach ihm und da fiel mir die Schnur schon vom Hals. Die eine Seite hatte sich gelöst und der Beutel (mit diversen Silberstücken nicht gerade leicht) hing nur noch durch die Reibung der Wolle an meinem Leib. Hätte ich den Beutel verloren, wären 70 € für den Umhang weggewesen.

Samstag, 18. April 2009

und schwups, ist die Sonne draußen

bin dann mal weg. Richtung Ingelheim.

nix Mittelalter

War ja abzusehen. Trotzdem doof. Bei dem Wetter mag ich nicht aus der Tür. Weder in Gewandung noch in festerer Kleidung.
morgen solls besser werden.

Sonntag, 12. April 2009

Rittertunier auf der Lorey

Der Falkner erzählte viel wissenswertes über Falken, Adler und die Eule, die Ritter kämpften zu Ross in 3 Disziplinen gegeneinander. Das Kirschbier war lecker. Der Gaukler bezeichnete Paps als Herrn vom kleinkarierten Adel, ob seines Hemdes. Und wo saß Ynnette: Bei den Spielleuten und knüpfte Kontakte und freute sich über das Liedgut.
Und 360 Bilder hab ich auch noch gemacht.


Sonntag, 5. April 2009

Ronneburg

Die Vorfreude hat mich früh aufwachen lassen. Vielleicht war es ja doch Merlin. Nun frühstücke und packe ich in Ruhe, muß noch das Treppenhaus durchwischen und werde dann in das schöne Leinenkleid schlüpfen und losfahren. Freue mich schon total dort auf die Feuerseele zu treffen.

Sonntag, 22. Februar 2009

Improtheater international

In der Wiesbadener Wartburg findet heute (Sonntag, 22.2.09; 20 Uhr) eine Impro-Veranstaltung der Extra-Klasse statt. Ein internationales Team, das in dieser Besetzung sicher nie wieder zusammen spielen wird, ist morgen zu Gast.

Mit dabei: "La Gata" aus Kolumbien (die Stars des Impro-Sommers 2007), Steve Jarand aus Kanada, Nadine Antler aus Würzburg und Frederik Malsy aus Wiesbaden.
Wir improvisieren auf Deutsch, Englisch, Spanisch, ohne Worte, in Fantasiesprache und mit viel Leidenschaft. Steve ist internationaler Experte für Masken, so dass wir auch ein oder zwei Szenen mit Masken improvisieren werden (schließlich ist Fasching ;)


Aber alleine hingehen ist doof. Hat jemand Lust?

Freitag, 6. Februar 2009

Bin dann mal weg

Fahre zu T+T, um morgen gemeinsam nach Metz zu fahren. Dort wollen wir einkaufen und uns die Stadt anschauen. Die Kamera ist natürlich auch eingepackt.
Damit das schlechte gewissen Merlin gegenüber nicht ganz so groß ist, haben wir zwei eben noch eine knappe Stunde zusammen gekuschelt.

Samstag, 17. Januar 2009

Bin dann mal weg

also zumindest bis morgen.
Ab ins Keltenbad.

/edit
sonntag 18 Uhr
wieder da. Wetter und somit das Autofahren fies, nass und rutschig, aber die Therme war toll und das Shooting heute ebenfalls. nur die aufgekommene Halsentzündung verbuche ich als unnötig.

Samstag, 6. Dezember 2008

Sage: wie Wiesbaden zu seinen Quellen kam

Die Zeit war viel zu kurz, um tommy alle schönen, oder die subjektiv schönsten Seiten Wiesbadens zu zeigen. Aber die Erzählung der Sage vom Riesen Ekko gehörte pflichtgemäß schon dazu. Das nächste Mal darfst du dann auch vom Bäckerbrunnen und dem Kochbrunnen kosten. Den Faulbrunnen erspar ich Dir aber ;-)

Der Crêpe, oder das Essen desselben sah vielleicht nicht appetitlich aus, aber lecker war er allemal!

Vor langer, langer Zeit lebte in den finsteren Taunuswäldern rund um Wiesbaden ein friedlicher Riese namens Ekko. Doch irgendwo dort – niemand wusste genau wo – hauste auch ein fürchterlich böser Drache, der dem Riesen keine Ruhe ließ. Immer wieder wurde Ekko von dem Ungeheuer gestört, und er musste auf der Hut sein, ihm nicht zu nahe zu kommen. Denn wenn der Drache in Wut geriet, spuckte er Feuer und Rauch aus seinen riesigen Nüstern und hatte auf diese Weise bereits viele Stellen im Wald in Brand gesetzt.
Schon lange konnte Ekko deswegen des Nachts nicht mehr ruhig schlafen, und so sann er darüber nach, wie er sich des Drachens entledigen könnte. „Ich muss seine Höhle finden. Dort lege ich mich dann auf die Lauer, und wenn er rauskommt, erschlage ich ihn“, sagte Ekko zu sich selbst und sprach sich Mut zu. Denn so nah war er dem Ungeheuer bisher noch nie gekommen. Tapfer und voller Entschlossenheit machte er sich auf, um den Drachen zu suchen. Tagelang schritt er über Berg und Tal, durch dunkle Wälder und grüne Ebenen. Doch weit und breit keine Spur von dem Ungeheuer. Denn der Drache, als hätte er geahnt, welches Schicksal ihm bevorstehen würde, hatte sich in die hinterste Ecke seiner Höhle verkrochen.

Nach einigen Tagen vergeblicher Suche war Ekko mit seiner Geduld am Ende und schrie wuterfüllt aus voller Brust durch die Wälder: „Du verfluchtes Ungeheuer, wo steckst du? Komm heraus und kämpfe mit mir!“ Zwar zeigte sich der Drache auch daraufhin nicht, aber Ekko meinte, aus der Tiefe unter sich ein spöttisches Lachen zu hören. „Da unten muss die Höhle des Drachen sein“, dachte er sich und rammte die Lanze, mit der er sich für den Kampf bewaffnet hatte, tief in den Boden. Treffen konnte er den Drachen jedoch nicht damit. Aber der Gedanke, dass sich das Ungeheuer feige in seiner Höhle unter ihm versteckt hielt, erboste Ekko noch mehr. Aufgebracht und voller Zorn stieß er seine Lanze in die Erde. Immer wieder und wieder. Doch nach einem dieser kraftvollen Stöße spritzte plötzlich ein Strahl kochend heißen Wassers aus dem Boden. Völlig überrascht gelang es dem Riesen nicht, rechtzeitig zurückzuspringen, und das heiße Wasser verbrannte seine gewaltigen, nackten Füße. Rasend vor Wut konnte Ekko nun nicht mehr an sich halten, denn er dachte, der Drache würde ihn zum Narren halten. Mit all der Kraft eines Riesen hieb er mit seiner Lanze tiefer und tiefer in den Boden. Aber es nützte nichts, den Drachen konnte er trotz all seiner Anstrengungen nicht erreichen. Als er diesmal die Waffe aus dem Boden zog, schoss jedoch kein kleiner Strahl, sondern eine gigantische Fontäne des heißen Wassers in den Himmel und traf Ekko mitten ins Gesicht. Schmerzerfüllt brüllte der Riese auf, und da er nichts mehr sehen konnte, torkelte und wankte er, stolperte und fiel schließlich zu Boden.
Mit seiner linken Hand, an der der kleine Finger fehlte, konnte er den Sturz gerade noch ein wenig abbremsen. Weil die Fallhöhe eines Riesen gewaltig ist, bebte die Erde beim Aufprall, und seine Hand und sein Unterarm gruben sich tief in den Boden ein. Ekko hatte jetzt wahrlich genug von der Drachenjagd und gab die Suche auf. Erzürnt und mit verbranntem Gesicht zog der Riese von dannen und ward seitdem nie wieder gesehen.
Seine Lanze jedoch hatte unterirdische Thermalquellen aufgebrochen, die viele Jahre später einer wachsenden Stadt zu Glanz und Ruhm verhalfen. Auch sein Sturz hat Spuren hinterlassen, die bis heute erkennbar sind. Denn beim Abstützen hat er mit seinem linken Handteller den künftigen Wiesbadener Kessel gebildet, in dem nach wie vor das heiße Wasser sprudelt. Aus dem Abdruck der vier Finger waren Täler entstanden: das Rambachtal, das Nerotal, das Walkmühltal und das Wellritztal; und mit seinem Unterarm hat Ekko das Salzbachtal geformt.

Aktuelle Beiträge

Eine der besten Filmszenen...
Hi, hab grad nach genau dieser Szene geckuckt. Hatte...
Michi (Gast) - 4. Mär, 22:41
Hallo Karin
schick dir doch mal eine Email an ynnette at gmx ....
Ynnette - 25. Jan, 19:19
MM Lebenskette
Liebe Ynnette, die Montessori Kette schaut wirklich...
Karin (Gast) - 25. Jan, 12:24
Schade eigentlich, findest...
Schade eigentlich, findest Du nicht? gerade diese...
Jule (Gast) - 25. Sep, 22:08
Ja!
mich gibt es noch. Bin nicht verschollen. Mir gehts...
Ynnette - 21. Jun, 10:19

Ein Gedanke, ein Wunsch, ein Gedenken

Mein Senf bei Anderen

Hallo Karin
schick dir doch mal eine Email an ynnette at gmx ....
Ynnette - 25. Jan, 19:19
Ja!
mich gibt es noch. Bin nicht verschollen. Mir gehts...
Ynnette - 21. Jun, 10:19
in pdf
http://www.epubli.de/proje cts/anleitung/stepbystep Was...
Ynnette - 1. Mär, 17:26
O wei
Das macht echt Angst! Dankeschön fürs zeigen!
Ynnette - 24. Jan, 19:57
Dankeschön, ihr zwei
Lara: alles wird gut. Mein Optimismus ist nach wie...
Ynnette - 23. Jan, 10:43

bilder

www.flickr.com
This is a Flickr badge showing public photos from Ynnette tagged with Ynnette. Make your own badge here.

Web Counter-Modul


Status

Online seit 6909 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 4. Mär, 22:41

Suche

 

Archiv

Mai 2024
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
 
 
 
 
 

RSS Box


16 Pfoten
about
Arbeit
Bohnen
cameracleaning
Chatnotizen
d.
Entfruster
Erinnerungen
Erkenntnis des Tages
Fotografie
Fundstück
Hochzeit
Kindermund
Lesung
Manchmal...
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren