Nachhilfe im 9. Stock
Eien Kollegin bat mich ihr am PC ein bisschen auf die Sprünge zu helfen. Ein bisschen Nachhilfe. So gab ich ihr "Hausaufgaben-" indem ich sie bat, sich alle ansammelnden fragen aufzuschreiben und wir würden sie dann Stück für Stück an ihrem PC durchgehen.
Gestern fuhr ich mit einer herzallerliebst gezeichneten Wegbeschreibung zu ihr. Erst als ich geparkt hatte udn vor dem Wohnhaus stand, kam mir eine Überlegung. Zig Stockwetrke vor mir. Ein schmaler Doppelbau nach oben. Hoch, sehr hoch in den Himmel.
Das Klingelschild hing am 9. Stock. ein kurzes hineinhorchen in mich, tief luftholen und den Aufzug holen.
Die Drücker im Fahrstuhl klärten mich auf über 18 mögliche stockwerke über mir. Der Gedanke an den endlosen schacht nach oben war jetzt nciht so prickelnd.
Langsam fuhr mcih das Teil nach oben. Also eigentlich ja nur bis zur Hälfte. Eine rauenstimme bestätigte mir nochmal, das ich im 9. stock angekommen sei. Spontan platzte ein "Das wollte ich jetzt so genau gar nciht nochmal hören" aus mir heraus. Ich war ja alleine.
Es ist ja schon blöd. Wäre ich im 3. Stock ausgestiegen, wäre nichts gewesen. Hier nun , für mich hoch oben, war das Aussteigen anders. Pure Kopfsache. Was ein Schmarrn. Der Flur ist der gleiche wie 6 Etagen tiefer. Und doch für jemanden mit Höhenangst eben doch anders. Ein wenig unsicher suchte ich die richtige Hausstür und ich würde herzlich begrüßt.
Im Wohnzimmer ein Riesenfenster mit einem Ausblick bis über den Rhein bis Wiesbaden. (Bei gutem wetter bis nach frankfurt und weiter) ein Traum. Ich nähere mich langsam (wie ein Trottel) dem Fenster, bzw dem Balkon Tapfer stehe an der sicheren Glasscheibe und ahne, was die Besitzerin der wohnung an dieser, genau dieser Wohnung reizt.
Bevor wir uns mit STRG + c, Löschen , kopieren, und verschieben beschäftigen läd mich die Kollegin ein mit ihr ins Treppenhaus zu kommen. Ich erzähle dort von meiner Höhenangst, sie von ihrer PC-Angst. wunderbar. Wir sind auf einem Nenner.
Und Nachdem ich hier mehrere Stunden mit viel Geduld und Spaß ganz viel erklärt habe, wir Punkt für Punkt ihre Liste abgehackt haben, sie ein bisschen mehr Lust auf ihren schicken PC bekommen hat, essen wir noch zusammen Abendessen. Ganz lecker. Blätterteig mit Hack und Schafskäse.
Als ich mich nochmal später von ihr an der Wohnungstür verabschiede bietet sie mir an, bei schönem Wetter ein bisschen Aufzug zu fahren. Hoch und runter, immer hin und her und dann vielleicht sogar auf die Terrasse ganz oben zu fahren und mal zu schauen. Mit dem tollen Ausblick.
Gegenseitige Nachhilfe.
Gestern fuhr ich mit einer herzallerliebst gezeichneten Wegbeschreibung zu ihr. Erst als ich geparkt hatte udn vor dem Wohnhaus stand, kam mir eine Überlegung. Zig Stockwetrke vor mir. Ein schmaler Doppelbau nach oben. Hoch, sehr hoch in den Himmel.
Das Klingelschild hing am 9. Stock. ein kurzes hineinhorchen in mich, tief luftholen und den Aufzug holen.
Die Drücker im Fahrstuhl klärten mich auf über 18 mögliche stockwerke über mir. Der Gedanke an den endlosen schacht nach oben war jetzt nciht so prickelnd.
Langsam fuhr mcih das Teil nach oben. Also eigentlich ja nur bis zur Hälfte. Eine rauenstimme bestätigte mir nochmal, das ich im 9. stock angekommen sei. Spontan platzte ein "Das wollte ich jetzt so genau gar nciht nochmal hören" aus mir heraus. Ich war ja alleine.
Es ist ja schon blöd. Wäre ich im 3. Stock ausgestiegen, wäre nichts gewesen. Hier nun , für mich hoch oben, war das Aussteigen anders. Pure Kopfsache. Was ein Schmarrn. Der Flur ist der gleiche wie 6 Etagen tiefer. Und doch für jemanden mit Höhenangst eben doch anders. Ein wenig unsicher suchte ich die richtige Hausstür und ich würde herzlich begrüßt.
Im Wohnzimmer ein Riesenfenster mit einem Ausblick bis über den Rhein bis Wiesbaden. (Bei gutem wetter bis nach frankfurt und weiter) ein Traum. Ich nähere mich langsam (wie ein Trottel) dem Fenster, bzw dem Balkon Tapfer stehe an der sicheren Glasscheibe und ahne, was die Besitzerin der wohnung an dieser, genau dieser Wohnung reizt.
Bevor wir uns mit STRG + c, Löschen , kopieren, und verschieben beschäftigen läd mich die Kollegin ein mit ihr ins Treppenhaus zu kommen. Ich erzähle dort von meiner Höhenangst, sie von ihrer PC-Angst. wunderbar. Wir sind auf einem Nenner.
Und Nachdem ich hier mehrere Stunden mit viel Geduld und Spaß ganz viel erklärt habe, wir Punkt für Punkt ihre Liste abgehackt haben, sie ein bisschen mehr Lust auf ihren schicken PC bekommen hat, essen wir noch zusammen Abendessen. Ganz lecker. Blätterteig mit Hack und Schafskäse.
Als ich mich nochmal später von ihr an der Wohnungstür verabschiede bietet sie mir an, bei schönem Wetter ein bisschen Aufzug zu fahren. Hoch und runter, immer hin und her und dann vielleicht sogar auf die Terrasse ganz oben zu fahren und mal zu schauen. Mit dem tollen Ausblick.
Gegenseitige Nachhilfe.
Ynnette - 9. Feb, 18:25
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks