Da sitze ich im Garten der Nachbarin.....
kann meine Tränen irgendwann nicht mehr zurückhalten, verstehe gar nicht was da gerade passiert und meine kleine Fine streicht mir um die Beine und lässt sich streicheln. Immer wieder streicht sie um mich herum, sucht meine Hand, meinen Körper, lehnt sich dagegen und will berührt werden.
7 Jahre, habe ich die Kleine. Die wenigen Lebensmonate zuvor wurde sie wohl so gequält, dass ich ihr Zeit geben muß. Viel Zeit. Jahrelang. Was für den normalen Katzenbesitzer eine Selbstverständlichkeit ist, war für mich Geduld, Schritt für Schritt Vertrauen geben. Vor knapp 3 Jahren darf ich sie beim Füttern das erste Mal streicheln. Sie duldet es. Genießen war es wohl eher nicht.
Doch vorhin hat sie geschnurrt und konnte gar nicht mehr genug bekommen.
Als wäre ein Knoten geplatzt, der selbst für sie unbekannt ist, springt sie ab und zu zur Seite, tatzte mir zwischendrin auch 2 mal eine mit ausgefahrenen Krallen. Doch gleich darauf kommt sie wieder zu mir und reibt ihren Kopf an mir.
Glücksgefühle und Freudentränen, die wohl nur Menschen verstehen könne, die mich und Finchen über all die Jahre mitbekommen haben.
7 Jahre, habe ich die Kleine. Die wenigen Lebensmonate zuvor wurde sie wohl so gequält, dass ich ihr Zeit geben muß. Viel Zeit. Jahrelang. Was für den normalen Katzenbesitzer eine Selbstverständlichkeit ist, war für mich Geduld, Schritt für Schritt Vertrauen geben. Vor knapp 3 Jahren darf ich sie beim Füttern das erste Mal streicheln. Sie duldet es. Genießen war es wohl eher nicht.
Doch vorhin hat sie geschnurrt und konnte gar nicht mehr genug bekommen.
Als wäre ein Knoten geplatzt, der selbst für sie unbekannt ist, springt sie ab und zu zur Seite, tatzte mir zwischendrin auch 2 mal eine mit ausgefahrenen Krallen. Doch gleich darauf kommt sie wieder zu mir und reibt ihren Kopf an mir.
Glücksgefühle und Freudentränen, die wohl nur Menschen verstehen könne, die mich und Finchen über all die Jahre mitbekommen haben.
Ynnette - 24. Apr, 21:12
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Kim (Gast) - 24. Apr, 22:11
Das Gefühl kennt man...
Das Gefühl, zu Tränen gerührt zu sein durch das, was gerade um einen herum passiert, kenne ich auch. Damals, vergangenes Jahr, als ich meine beiden Katzen bekam (die ich heute leider auch nicht mehr habe... Allergien machten es unmöglich), war es auch ein solcher Moment, der mir (als Mann! Das muss man sich vorstellen...) Tränen in die Augen trieb, als nach mehreren Tagen unter der Couch mein Kater das erste Mal sein versteck seit Einzug in meine Wohnung verließ. Er wurde damals quasi hervorgelockt durch seine Schwester, die immer wieder unter die Couch krabbelte, an ihm rumstubbste und somit wohl signalisierte, dass alles O.K. ist in der Welt um die Couch herum...
Es war ein echtes Erlebnis und ein wunderschönes Gefühl, zu spüren, wie der Kater das aller erste Mal auf einen zu ging, an der Hand schnupperte und sich streicheln lies...
Wenige Tage später zeigte er dann, wie er es einem Menschen zu verstehen gibt, wenn das Gekraule ihm wirklich gefällt: er sabberte einem den ganzen Pulli voll *g*... So sind Katzen (ab und zu mal).
Es war ein echtes Erlebnis und ein wunderschönes Gefühl, zu spüren, wie der Kater das aller erste Mal auf einen zu ging, an der Hand schnupperte und sich streicheln lies...
Wenige Tage später zeigte er dann, wie er es einem Menschen zu verstehen gibt, wenn das Gekraule ihm wirklich gefällt: er sabberte einem den ganzen Pulli voll *g*... So sind Katzen (ab und zu mal).
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