Sonntag, 26. August 2007

Mongoleifestival in Bärstadt bei Schlangenbad

Unter Mongoleifestival konnte ich mir nichtt wirklich viel vorstellen. (Nur wußte ich schon mal, wer die Mongolen sind, im Gegensatz von zwei anderen, denen ich erzählte, dass ich mit mit Paps und einem Freund von ihm dort hinfahren würde. Beide fragten, was Mongolen den seien.)

Neben Fresständen mit deutschen und mongolischem Essen, war das Festival gefüllt bereichert mit Jurten mit verschiedenen Ausstellungen, Diavorträgen,einer großen Bühne und diversen Politischen- , Ramsch- und Flohmarktständen.


Bis das Programm auf der Bühne mit ziemlicher Verspätung anfing lief ich herum und machte ein paar Fotos.
Artig fragte ich zuvor an jedem stand ob ich Bilder für den privaten Gebrauch machen dürfe.

Die Tanz- und Gesangssequenzen auf der Bühne waren schon klasse. Traditionelle Lieder, poppige Tänze und ein Schlangenmädchen, dem man ihr Können erst mal gar nicht ansah.
Netterweise wurden vor jedem Stück die Bedeutung, oder der Text erläutert.

Die Krönung war jedoch das Abschlußkonzert in der Kirche.
"Hosoo" trat mit seiner 4 köpfigen Gruppe auf. Hosoo beherrscht, wie ich nachgelesen habe, den dreistimmigen Obertongesang. Durch eine bestimmte Technik werden die Töne durch den Kehlkopf gepresst und ergeben besonders Tiefe, aber auch engelsgleich Höhe Töne. Der Gesang erinnerte an die Gesänge der Mönche, aber auch an Meernixen, oder Tiere in der Tuntra. Zuerst ist er gewöhnungsbedürftig, da das Gespresste auch schon mal an das Würgen beim Übergeben erinnert und die Sänger hochkonzentriert knallrot anlaufen können.

Instrumental hatte die Gruppe auch so einiges zu bieten. Mit der Pferdekopfgeige, einer Art Gitarre und einem anderen Instrument, was ausschaute wie eine Klarinette, sich aber anhörte , wie ein Saxophon spielte die Gruppe Lieder die in ihrer Vielseitigkeit beeindruckten.
Bei dem einen Stück wollte man mittanzen, sich hin und herwiegen , bei einem anderen die Augen schließen, Träumen und sich den aufkommenden Bildern hingeben.

Und das taten die zuschauer auch in der Kirche. Das Publikum war absolut gemischt, sowohl alle Altersklassen, als auch Stilrichtungen waren vertreten. Viele hatten verträumt die Augen geschlossen und den Kopf auf die Arme aufgestützt. Bei takten die an Jazz, Tango, oder gar Walzer erinnerten wiegten sich viele hin und her.
Der Applaus schwoll immer mehr von Stück zu Stück an, zum Schluß gab es noch eine Zugabe.

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