Manchmal...

Samstag, 13. Januar 2007

Manchmal...

überfalle ich meinen Gegenüber mit meinen Worten. Ich nehme nicht wahr, ob er für meine Worte, Erlebnisse, Schilderungen oder Gedanken bereit ist und ein Ohr für mich hat. Oder ob er nur aus Höflichkeit zuhört, anstatt aus Interesse an mir. Ich überschütte die Person, muss etwas loswerden und frage gar nicht, ob es gerade passt. Es platzt und sprudelt aus mir heraus.
Ich habe Angst, bei der Frage nach dem Befinden etwas zu hören, mit dem ich nicht umgehen kann.
Ich habe Angst vor einer Schweigeminute aus gegenseitiger Unbeholfenheit und fülle diese Pause mit nichtssagenden Phrasen und Wiederholungen des eigentlich schon gesagten.
Das ist dann eigentlich kein Dialog, kein Austausch, sondern ein Monolog. Früher merkte ich das nicht, heute spüre ich es inmitten meiner Worte , deute die Körpersprache und weiß nicht, wie ich den Stillstand hinbekommen soll.
Das ärgert mich besonders dann, wenn mir nach einer solchen Situation bewusst wird, dass es mal wieder zuviel meiner Worte waren. Dass der Gegenüber genervt, überfallen und "erstickt" wurde. Und ich es macht mich ein wenig traurig, da ich weiß, dass ich dann anstrengend bin für meine Mitmenschen. Es zeigt mir eine Schwäche, an der ich arbeiten möchte.
Ich möchte lernen, den Moment besser erkennen, erspüren und abpassen zu könne, wann es gut ist was zu sagen. Und nicht zu reden, um des Redens willen. Ich möchte meinen Gegenüber besser wahrnehmen, fragen wie es ihm geht, zuhören und Schweigen können. Auch zu zweit.

Sonntag, 10. Dezember 2006

Zickenerklärung für gestern Abend

Ich glaube mit mir umzugehen ist meist relativ einfach. Ein einfacher Mensch bin ich nun wirklich nicht, aber ich zicke selten. Oder zumindest versuche ich meist höflich zu sein.
Ich trage das Herz auf der Zunge. Und manchmal nehmen die Worte den direkten Weg von Herz übers Rückenmark auf die Zunge, ohne Umweg übers Gehirn.

Nachtragend bin ich auch nicht. Doch hat jmd zu oft meinen guten Glauben, meinen Optimismus und meine Gutmütigkeit ausgenutzt, oder missbraucht, dann lasse ich es ihn spüren. Mit Worten. Der Gegenüber spürt, was ich über ihn denke, damit halte ich dann nicht mehr hinterm Berg. Das kommt äußerst , äußerst selten vor. Da helfen nicht mehr Worte der Entschuldigung, oder der zukünftigen Besserung des Gegenübers, sondern nur noch Taten. Taten um mich vom Gegenteil zu überzeugen. Das benötigt nicht viel. Und manchmal braucht dies auch Zeit. Es zeigt nur ein wirkliches Interesse an meiner Person.

"Zicken" tue ich dann, wenn ich mich verletzt fühle, unverstanden. oder ich das Gefühl habe, jmd verbringt Zeit mit mir, ohne wirkliche Lust dazu zu haben. Denn das tut mir wirklich weh.

Sonntag, 3. Dezember 2006

Manchmal...

... bietet einem das Leben nur Zitronen an ,
und es liegt an einem selbst, daraus Limonade zu machen.

Freitag, 1. Dezember 2006

Bröckelige Decke

Wenn man seine komplette (!!!) Blogroll schon zum 2.ten Mal am Tag durchschaut, dann ist das echt ein Zeichen , dass einem die Decke auf den Kopf zu fallen droht.

Donnerstag, 5. Oktober 2006

Manchmal...

.... braucht es schon mehr als ein Lied um das Ventil öffen zu können. Schlafen kann ich eh nicht. Ich bin ruhelos. Vielleicht beruhigen mich die Tränen, spülen mich frei.

Meine Tränen

Meine Tränen
versiegen nicht
in den Gewässern
der Selbsttäuschung,
stürzen nicht ins
Dunkel der Verzweiflung.

Sie spülen mich frei,
und von Zeit zu Zeit
schimmern sie als
kleine Perlen
der Akzeptanz des Lebens.
(Kristiane Allert-Wybranietz )

Sonntag, 1. Oktober 2006

Manchmal...

fühlt sich das Bett selbst mit 2 Katzen drin noch zu leer an.

Montag, 7. August 2006

Es gibt Filme...

.... die schaut man, und bekommt richtig Lust sich zu verlieben.

Hallo? is da wer?

Samstag, 5. August 2006

Wenn ein Freund weit weg sind....

.... dann tut es manchmal ganz schön dolle weh ihn nicht in den Arm nehmen zu könnne. Wenn es ihm nicht gut geht und man kann nur am Telefon versuchen ihn zu trösten. Ich kann nur sagen, dass ich an ihn denke. Oft. Und in Gedanken bei ihm bin. Aber in den Arm nehmen kan ich ihn nicht.

(Nach einem Telefonant)

Mittwoch, 26. Juli 2006

Wieso fängt etwas an,

macht mir mut, hoffnung, versteckte gefühle tauchen wieder auf. Der himmel war wieder so blau, wolkenlos. und dann ging es nicht weiter.

man soll etwas loslassen, wenn man etwas besonders gerne hat und wenn es zurück kommt, dann ist es das richtige.

und wenn es nicht kommt, dann tut das weh
es hat nicht sollen sein?
das klingt so einfach, wenn man es zu jemand anderem sagt.

Dienstag, 25. Juli 2006

Manchmal.....

... stört es sich, das ich nicht nach meinem Gegenüber frage. Ich erzähle und erzähle nur von mir. Rede viel zu viel. Muß was los werden und vergesse komplett, dass mir ein Mensch gegenüber ist, der eventuell das gleiche Bedürfnis hat.

Aktuelle Beiträge

Eine der besten Filmszenen...
Hi, hab grad nach genau dieser Szene geckuckt. Hatte...
Michi (Gast) - 4. Mär, 22:41
Hallo Karin
schick dir doch mal eine Email an ynnette at gmx ....
Ynnette - 25. Jan, 19:19
MM Lebenskette
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Karin (Gast) - 25. Jan, 12:24
Schade eigentlich, findest...
Schade eigentlich, findest Du nicht? gerade diese...
Jule (Gast) - 25. Sep, 22:08
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mich gibt es noch. Bin nicht verschollen. Mir gehts...
Ynnette - 21. Jun, 10:19

Ein Gedanke, ein Wunsch, ein Gedenken

Mein Senf bei Anderen

Hallo Karin
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Ynnette - 25. Jan, 19:19
Ja!
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Ynnette - 21. Jun, 10:19
in pdf
http://www.epubli.de/proje cts/anleitung/stepbystep Was...
Ynnette - 1. Mär, 17:26
O wei
Das macht echt Angst! Dankeschön fürs zeigen!
Ynnette - 24. Jan, 19:57
Dankeschön, ihr zwei
Lara: alles wird gut. Mein Optimismus ist nach wie...
Ynnette - 23. Jan, 10:43

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