wäre ein Arm und ne Schulter mit nem liebevollen, großen, sympatischen, verständnisvollen, lächelnden, attraktiven Mann dran echt viel Wert.
Das Konto würde- wenn es könnte mir ganz andere Dinge auferlegen - aber ich brauchte das heute mal und irgendwas braucht man ja immer. so schlenderte ich nach der Arbeit durch eine Resterampe oder nein RRRRRRRRRRRRRRR - mist ich komme nicht auf den Ladennamen. Irgendwas mit "Rrrr" war es.
"Ameisenköderkiller" standen auf dem Imaginären Einkaufszettel. Spontan erweiterte er sich noch um "Spülhandschuhe". Die TK-Paella für meine Montessori-Samstage, die Hühnerhälse für die Katzen, die Haarfarbe für den Kopf , der Eistee Marke "gelb" für den Flüssigkeitshaushalt und die Schokohaselnüsse für die Hüfte argumentierten sich so irgendwie dazu.
Dann erblickte ich Sushi im TK-Bereich und stutzte. 16 Stück für 1 Euro. Wo ist da der Haken? während ich mir 3 Pakete heraussuche erblicke ich ihn. Simpel klingende Buchstaben "MHD erreicht" suggerierten in mir Über-der-Schüssel-hängen und Fischvergiftung. Der genaue Blick auf die kleinen unscheinbaren weißen Zettel liesen mich erbleichen: MHD 8.Mai 2007, produziert 8 Mai 2006. Ich zweifelte für einen kurzen Moment in welchem Jahr ich mich befinde. Durch die Gehirnwindungen schlängelten sich noch ausgiebigere Momentaufnahmen akuter Lebensmittelvergiftungen und ich legte die Sushi-Pakete schnell wieder zurück.
Nee danke.
Ameisenköderfallen habe ich übrigens nicht gefunden.
Das spricht ja wirklich für das Studio meiner Wahl. Den ersten Anruf, "Wo ich den Stecken würde?" war vor 2 Wochen und wurde erfolgreich mit absolut "keine Lust" abgeblockt. Die Trainierin eben beim zweiten Anruf lies sich so schnell nicht abservieren und lockte mich mit einer Belohnungssonne nach dem Training.
Mittwoch habe ich Urlaub und habe einen Termin ausgemacht. Blöd wenn das ganze Wissen um Gesundheit, Abnehmen, Zunehmen und Sportlichkeit im Kopf ist, aber dort im Knoten hängenbleibt.
Beim Elterngespräch meint er:
"Ich tue was ich kann!"und lehnt sich selbstbewusst mit weit geöffneten Beinen machohaft selbstbewußt im Stuhl zurück.
"Ja genau", dachte ich mir, "Deshalb bringt auch die mittlere Tochter den jüngeren Bruder zur Einschulungsfeier, den noch kleineren täglich in den Kindergarten und kommt abgehetzt und regelmäßig zuspät zum eigenen Unterricht."
Aber er wird es wohl wirklich nicht besser wissen. Arme Kinder!